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Nicolas Terol: «Nicht auf den Lorbeeren ausruhen»

Von Sharleena Wirsing
Nico Terol: Keine Gegner in Sicht

Nico Terol: Keine Gegner in Sicht

WM-Leader Nicolas Terol will sich nicht auf seinem Sieg in Aragón, der den Vorsprung im Gesamtklassement auf 36 Punkte anwachsen liess, ausruhen.

Nico Terol war sich vor dem Rennstart nicht sicher, ob er auch diesen Grand Prix für sich entscheiden kann: «Nach dem Warm Up war ich mir meiner Sache nicht mehr so sicher. Der Wind war stark und ich erwartete ein Rennen in einer grossen Gruppe. Am Eingang jeder Kurve fühlte sich das Motorrad, wegen den Windstössen, befremdlich an.»

Das Rennen verlangte dem WM-Führenden vollen Einsatz ab, um seinem Widersacher Johann Zarco auf Abstand zu halten und sich weitere wichtige Punkte zu sichern. «Ich war deshalb zu jeder Zeit voll konzentriert und habe getan, was ich konnte. Als ich den Vorsprung von 0,6 Sekunden auf meiner Boxentafel sah, habe ich beschlossen, dass es Zeit ist richtig loszulegen. Ich wusste nicht, ob ich mich frei fahren könnte oder nicht, aber ich habe es geschafft. Von diesem Zeitpunkt an, war es nur noch wichtig den Vorsprung zu halten und so zu vermeiden, dass die anderen Fahrer wieder aufschliessen», berichtete der Spanier.

«Es war ein grossartiger Sieg, vor allem, weil ich ihn vor den heimischen Fans erreicht habe. Schade, dass Hector stürzte, weil er bis dahin ein sehr gutes Wochenende hatte und ein gutes Ergebnis verdient hätte», kommentierte der Pilot aus dem Bankia Aspar-Team den Sturz seines Teamkollegen Hector Faubel, der an zweiter Stelle liegend, beim Kampf mit Johann Zarco im Kiesbett landete.

«Bisher haben wir acht Rennen gewonnen, aber wir dürfen uns auf den Lorbeeren nicht ausruhen. Marc Marquez hat im letzten Jahr viel gewonnen und hatte den Titel bis zum Ende nicht sicher in der Tasche. Das ist uns eine Warnung, deshalb denken wir von Rennen zu Rennen», versichert Nico Terol nachdenklich.
 

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