Pedrosa: «Wir werden in Donington stark sein»

Von Vanessa Georgoulas
Pedrosa: Auch in Donington auf dem Podest?

Pedrosa: Auch in Donington auf dem Podest?

Dani Pedrosa glaubt an ein gutes Resultat bei der MotoGP-Dernière in Donington. Die Statistik gibt dem Repsol-Honda-Piloten Recht.

Nur wenig fehlte [*Person Dani Pedrosa*] auf dem Sachsenring zum Sieg: Der 23-jährige Spanier überquerte die Ziellinie gerademal 2,899 Sekunden hinter dem Sieger [*Person Valentino Rossi*] und sicherte sich damit den dritten Platz. «Um ganz ehrlich zu sein: Wir sind überzeugt, dass am letzten Wochenende der Sieg möglich gewesen wäre», gestand er. «Deshalb ist unsere Motivation gross, diesen noch vor der Sommerpause in Donington zu erkämpfen.»

Die Chancen stehen gut, dass Pedrosa beim vorerst letzten WM-Lauf in Donington erneut ein gutes Resultat erzielt. Die Statistik spricht für den 30-fachen GP-Sieger: Auf dieser Strecke triumphierte er schon in seinem MotoGP-Debütjahr 2006 und davor 2004 in der Viertelliterklasse, als er den ersten seiner beiden 250-ccm-WM-Titel holte. «Ich mag die Strecke und da ich darauf schon ein paar gute Resultate erzielt habe, bin ich zuversichtlich, dass wir auch am kommenden Wochenende stark sein werden.» Auch hält er auf dieser Strecke sowohl den Qualifying-Rundenrekord (1:27,676 min) als auch den vom Rennen (1:28,714 min), beide hat er 2006 mit seiner 990-ccm-Honda RC 211 V aufgestellt.

Dass Pedrosa sich derzeit in Topform befindet, hat er in den letzten beiden Rennen eindrücklich unter Beweis gestellt. «Unsere guten Resultate in den letzten beiden Rennen haben uns neuen Schwung verschafft», verrät er.

Ob er diesen Schwung auch in Donington nutzen kann, hängt nicht zuletzt vom unberechenbaren britischen Wetter ab. «Wir bereiten uns für alle möglichen Wetterverhältnisse vor. Dabei helfen uns die Daten, die wir in Deutschland für die Bridgestone-Reifen auf nasser Strecke sammeln konnten. Ganz abgesehen vom Wetter wollen wir die Trainings so gut wie möglich nutzen, um weitere Erfahrungen zu sammeln.»

Auf einer seiner Lieblingsstrecken wird sich der kleine Spanier mit nichts geringerem als den Sieg zufriedengeben. «Ich finde es sehr schade, dass diese Strecke aus dem Kalender fällt, denn sie ist super zu fahren, und ich mag sie sehr. Ich hoffe sehr, dass ich mich dort mit einem guten Resultat verabschieden kann.»

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