Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Jorge Prado (KTM): «Ich will in die USA»

Von Adam Wheeler
Jorge Prado will perspektivisch in die USA wechseln

Jorge Prado will perspektivisch in die USA wechseln

Zwischen den WM-Läufen in Argentinien und Mexiko reiste KTM-Werksfahrer Jorge Prado in die USA, um sich in Kalifornien auf den WM-Lauf in Mexiko vorzubereiten. Perspektivisch will Prado in die USA wechseln.

Der 16-jährige Spanier holte in Argentinien in beiden Läufen den 'holeshot' und wurde Gesamt-Zweiter - sein erstes Podium in diesem Jahr und bereits sein zweites Podium nach nur 6 WM-Läufen, an denen er in seinem Leben am Start stand.

Wie einige seiner Fahrerkollegen - Jeremy van Horebeek (Yamaha) und Evgeny Bobryshev (Honda), um nur zwei Namen zu nennen, bevorzugte Prado keine Rückkehr nach Europa, sondern reiste in der Zeit zwischen den WM-Läufen in Argentinien und Mexiko in die USA, um sich dort auf den Mexiko-Grand-Prix vorzubereiten.

Prado hat einen Mehrjahresvertrag bei KTM mit der Option, innerhalb der Werksteams zu wechseln. Zu keinem Zeitpunkt machte der Spanier einen Hehl daraus, dass er Interesse hat, in die AMA Supercrossliga zu wechseln.

Bereits im Winter 2015 trainierte er in Kalifornien, wo sich in Murrieta der Hauptsitz von KTM befindet.

Gerüchteweise plant Prado schon im kommenden Jahr den Wechsel über den großen Teich, doch realistischerweise wird sein Wechsel erst 2019 stattfinden, wenn er mehr Erfahrung in der WM gesammelt hat.

In Neuquen haderte Spaniens größtes Motocross-Talent mit den Nachwirkungen einer Grippe. Die beiden nächsten WM-Läufe in Mexiko und Trentino werden auf Hartboden stattfinden. Darauf will sich der Spanier nun in den USA vorbereiten.

«Ich werde in Kalifornien trainieren und dabei auch eine Menge Spaß haben. Nach meinem US-Training im letzten Jahr habe ich deutlich an Speed zugelegt. Ich denke, das wird mir im nächsten Rennen helfen.»


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