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Uddevalla: Simon Längenfelder (WZ-KTM) ist EM-Dritter!

Von Thoralf Abgarjan
Simon Langenfelder wurde im schwedischen Uddevalla Dritter der EMX125

Simon Langenfelder wurde im schwedischen Uddevalla Dritter der EMX125

Ein zweiter Platz im zweiten Lauf im schwedischen Uddevalla genügte Simon Längenfelder, um die EMX125-Europameisterschaft auf Gesamtrang 3 zu beenden. Der Schweizer Mike Gwerder (KTM) stürzte nach dem Start.

Nachdem er am Samstag in Uddevalla (Schweden) in seiner eigenen Klasse gefahren ist und souverän den ersten Lauf gewann, war die Ausgangslage für Simon Langenfelder (WZ-KTM) ausgezeichnet, die Saison auf dem Podium zu beenden.

Langenfelder startete hinter dem Franzosen Tom Gyon auf P2. Der Schweizer Mike Gwerder (KTM), der ebenfalls noch intakte Chancen auf eine Podiumsplatzierung hatte, stürzte bereits in der ersten Kurve nach dem Start. Gwerder wurde von einem nachfolgenden Fahrer überrollt, der ebenfalls zu Boden ging. Glücklicherweise konnten beide Piloten auf eigenen Füßen die Strecke verlassen. Aber für den Schweizer war der Kampf um P3 der Gesamtwertung damit gelaufen. Eine besonders bittere Pille für Gwerder: Er fiel im letzten Rennen sogar noch auf Rang 5 hinter Jorgen-Matthias Talviku zurück.

Langenfelder bekam von seiner Crew die Information, dass Gwerder ausgefallen war. Obwohl er mehrere schnellste Rennrunden vorlegte und in Schlagdistanz zu Leader Guyon blieb, ging er mit Blick auf die Meisterschaft nicht mehr volles Risiko. Rang 2 reichte am Ende locker für den dritten Platz in der EMX125.

Platz 3 genügte dem Italiener Mattia Guadagnini (Husqvarna) zum Meisterschaftsgewinn vor Uddevalla-Sieger Tom Gyon und Simin Langenfelder.

Ergebnis EMX125, Lauf 2:
1. Tom Gyon (FRA), KTM
2. Simon Langenfelder (GER), KTM
3. Mattia Guadagnini (ITA), Husqvarna
4. Key de Wolf (NED), Husqvarna
5. Jorgen-Matthias Talviku (EST), Husqvarna
6. Liam Everts (BEL), KTM

Tageswertung Uddevalla:
1. Tom Gyon (2-1)
2. Simon Langenfelder (1-2)
3. Mattia Guadagnini (3-3)

EMX125 Endstand:
1. Mattia Guadagnini, 305
2. Tom Gyon, 292
3. Simon Langenfelder, 222
4. Jorgen-Matthias Talviku (EST), 197
5. Mike Gwerder (SUI), 192
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8. Liam Everts (BEL), 149

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