Julien Liebers Generalprobe für Lommels Sandhölle

Von Frank Quatember
Julien Lieber

Julien Lieber

Der kleine Belgier Julien Lieber fuhr beim Gastspiel ADAC MX Masters in Tensfeld aufs Podium. Das ist Balsam auf die Wunden nach dem verkorksten Wochenende beim Motocross-WM-Event in Loket.

Der 24-jährige Kawasaki-Pilot aus dem Werksteam von Teammanager Francois Lemarie kam als Gaststarter und Favorit zum Sandrennen in den Norden Deutschlands. Immerhin liegt Julien Lieber derzeit in seiner Rookie-Saison auf Position 14 des MXGP-Klassements der Motocross-WM und das, obwohl er durch eine Schulterverletzung aus Matterley Basin (GB) die folgenden zwei Rennen in Frankreich und Italien verpasste. Beim jüngsten Grand Prix auf der Kultstrecke in Loket (CZ) erwischte der Mann aus den Ardennen mit einem DNF kurz vor Ende von Lauf 1 und Rang 19 im zweiten Lauf ein ganz bescheidenes Wochenende.

Also kam der Belgier mit Wohnmobil und Mechaniker nach Tensfeld, um Selbstvertrauen beim Training unter Rennbedingungen für das schwere anstehende WM-Rennen in der Sandhölle von Lommel (B) zu tanken. Das gelang mit zwei dritten Plätzen hervorragend, und so zeigte sich Lieber auf dem Podium im Gespräch mit Sprecher Tommy Deitenbach gut gelaunt: «Podium ist immer gut, es war ein schweres Rennen. Es waren viele Löcher auf der Strecke zum Schluss, die Sonne hat geblendet. Meine Starts waren nicht gut, ich habe alles gegeben in den Rennen, aber mehr ging nicht. Tanel Leok und Harri Kullas sind gute Fahrer, schnell im Sand. Jetzt wird noch einmal trainiert und dann geht es nach Lommel.»

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