Knobloch/Rausch starten in die Rallye-Saison 2018

Von Toni Hoffmann
Günther Knobloch und Robert May

Günther Knobloch und Robert May

Als ORC- und M1 Rallye-Masters Titelverteidiger starten Günther Knobloch und Jürgen Rausch am Freitag im Rahmen der Rebenland Rallye frisch motiviert in die Rallye-Saison 2018.

Im Rahmen des südsteirischen Laufes zur Österreichischen Rallye-Meisterschaft findet wie bereits letztes Jahr der Meisterschaftsauftakt für seriennahe Fahrzeuge, die M1 Rallye-Masters statt. Nachdem das Team letztes Jahr bereits auf der zweiten Prüfung durch einen Reifenwechsel viel Zeit verloren hatte, hofft der Steirer Günther Knobloch auf einen reibungsloseren Start in die Saison: «Letztes Jahr haben wir erstmals vor dem Rallyestart den Reifenwechsel im Fahrerlager geübt, damit wir im Bedarfsfall möglichst schnell handeln können, wohl ein schlechtes Omen, prompt hatten wir nach nur wenigen SP-Kilometern den ersten Reifenschaden. Das war mir in den zehn Rallyes zuvor nie passiert, also verzichte ich heuer wohl auf die Trainingseinheit beim Reifenwechsel.»

Sportlich will das Duo in der zweiten Saison im seriennahen Subaru erneut überzeugen und sich im Punkto Performance und Konstanz noch weiter steigern, um sich für weitere engagierte Sponsoren und Projekte zu empfehlen. Die Ergebnisse der bislang noch kurzen Rallyekarriere von Günther Knobloch, die auf 15 Jahre international erfolgreichen Motorradrennsport folgte, sind beeindruckend.

Nach einem Gesamtpodium bei der Rallye-Premiere beim ARC-Lauf im Rahmen der Kärnten-Rallye im Juni 2014 stand bereits drei Rallyes später der erste Rallye-Gesamt-Sieg (Kärnten-Rallye 2015) in der Erfolgsbilanz des Grazers. Nur wenige Monate später folgte gemeinsam mit Co-Pilot Jürgen Rausch der erste 2-WD ORM Sieg - damals war das Duo gemeinsam mit dem heurigen Jänner-Rallye Sensationspiloten Simon Wagner im von Wurmbrand betreuten DS3 R3 Max am Start. Im von Race-Rent betreuten M1-Mitsubishi Evo IX war das Team Knobloch/Rausch 2016 in der seriennahen M1 Rallye-Masters ungeschlagen, zwei Ausfälle trübten jedoch die Erfolgsbilanz. Der Wechsel zum von Bamminger  seriennahen M1-Subaru WRX-STI brachten 2017 die ersten beiden Meistertitel ein.

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