Baja Aragon: Zwei Mini auf dem Podium in Spanien

Von Toni Hoffmann
Rang zwei und drei für Orlando Terranova und Mikko Hirvonen hinter Sieger Nasser Al-Attiyah (Toyota), Jakub Przygonski erreicht Platz sechs.

Einen Tag nach dem Zieleinlauf der Silk Way Rally in China endete am Samstag die Baja Aragon in Spanien. Alle drei eingesetzten Mini landeten in den Top 10, zwei davon sogar auf dem Podium. Orlando Terranova/ Paulo Fiúza (RA/P) erreichten im Mini ALL4 Racing den zweiten Rang, gefolgt von Mikko Hirvonen/Andreas Schulz (FIN/D) im Mini John Cooper Works Rally. Jakub Przygonski/ Xavier Panseri (PL/F) landeten im Mini John Cooper Works Rally auf Rang sechs.

Terranova konnte am Samstagvormittag nach der zweiten Wertungsprüfung die Führung in der Gesamtwertung übernehmen. Diese schnappte sich am Nachmittag sein Teamkollege Hirvonen. Auf der letzten Etappe mussten sie sich allerdings Nasser Al-Attiyah geschlagen geben. «Es war von Beginn an ein harter Kampf“, erklärt Terranova. „Das Auto war super. Die Baja hat wieder viel Spaß gemacht, zumal sehr viele Zuschauer an der Strecke standen. Am Sonntag waren wir leider nicht schnell genug.»

Hirvonen arbeitete bei der Baja Aragon zum ersten Mal mit dem deutschen Co-Piloten Andreas Schulz zusammen. Er konnte am Sonntag seine Gesamtführung nicht halten und wurde Dritter. «Es war nicht so einfach, die Strecke zu eröffnen.“, so der Finne. „Ich bin schon enttäuscht, dass wir nur auf Rang drei gelandet sind. Meine erste Rallye mit Andi lief wirklich gut. Ich kann sagen, dass für uns die Dakar-Vorbereitungen begonnen haben.» Przygonski hingegen hatte am letzten Tag viel Pech: Probleme mit dem Getriebe und ein platter Reifen warfen den jungen Polen zurück, der die Baja auf Rang sechs beendete.

Die nächste Veranstaltung im Rahmen des FIA Weltcup für Cross-Country-Rallyes ist die Hungarian Baja in Ungarn.

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