ADAC LZ Sachsen: Gelungener Saisonauftakt in Spanien

Von Andreas Gemeinhardt
Beim Saisonstart der Spanischen Motorrad-Meisterschaft auf dem Grand-Prix-Kurs in Valencia eroberten sich Nicolas Czyba, Freddie Heinrich und Joshua Bauer Top-10-Platzierungen.

Die Nachwuchspiloten des ADAC Sachsen Leistungszentrums legten einen gelungen Start in die neue Saison 2017 hin. Bei den ersten Rennen zu den Spanischen Pre Moto3- und Moto4-Meisterschaften auf dem Circuit de la Comunitat Valenciana Ricardo Tormo in Valencia platzierten sich alle drei Talente in diesem international besetzten Championat unter den Top-10.

In der Kategorie Pre Moto3, die als Sprungbrett für die Junioren-WM gilt, fuhr Joshua Bauer auf den achten Platz. Der 13-Jährige aus dem vogtländischen Limbach war nur vom elften Startplatz aus in das Rennen gegangen, da er wegen eines Motorschadens im Zeittraining seine Rundenzeiten nicht weiter verbessern konnte. Der Blondschopf, der für das Team Estrella Galicia von Emilio Alzamora fährt, konnte sich im Laufe des Rennens steigern und sich noch auf den achten Rang verbessern.

Ein beeindruckender Einstand gelang Nicolas Czyba bei seiner Premiere in der Spanischen Pre Moto3-Meisterschaft. Der 12-Jährige aus Oelsnitz im Erzgebirge, der für das spanischen Team HMA Llinsual von Tomas Llopis antritt, hat sich ausgezeichnet an das für ihn neue Motorrad gewöhnt und erkämpfte im Feld der insgesamt 34 Nachwuchspiloten einen starken zehnten Platz.

Noch besser machte es Freddie Heinrich in der Moto4. Der 12 Jahre alte Gesamtsieger der Nachwuchsklasse des ADAC Minibike Cups 2016 erreichte bei seinem Debüt in dieser Klasse, in der 30 Fahrer an den Start gingen, einen hervorragenden sechsten Platz. Der Lunzenauer verbesserte sich am Wochenende stetig. Am Ende war er in seinen Rundenzeiten nur etwa eine Sekunde langsamer als die der besten Spanier.

«Wir können zufrieden nach Hause fahren, der Auftakt ist insgesamt gut gelungen», meinte Dirk Reißmann, Chef des ADAC Leistungszentrums. «Mich hat vor allem die Leistung von Nicolas wirklich überrascht. Dennoch besitzen alle drei Fahrer noch weitere Steigerungsmöglichkeiten. Wir müssen vor allem hart daran arbeiten, dass sie im Rennen von Anfang an schnellere Rundenzeiten erreichen. Dann haben sie auch bessere Chancen, um noch weiter vorn mitzumischen.»

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