Plattling: Ein klares Statement von Martin Smolinski

Von Manuel Wüst
Die Top-3 von Plattling: Stephan Katt, Martin Smolinski und Jörg Tebbe (v.l.)

Die Top-3 von Plattling: Stephan Katt, Martin Smolinski und Jörg Tebbe (v.l.)

Langbahn-Weltmeister Martin Smolinski feierte den ersten Sieg auf der Sandbahn mit dem speziellen Radius und gewann den 41. Preis der Stadt Plattling. Markus Venus blieb bei den Gespannen ebenfalls ungeschlagen.

Martin Smolinski hat ein Statement in Richtung Langbahn-Weltmeisterschaft 2019 abgegeben. Ungefährdet konnte der Bayer seine vier Vorläufe in Plattling gewinnen und kam ohne Umweg ins Tagesfinale, das über fünf Runden gefahren wurde. Auch im Finale ließ der Weltmeister der Konkurrenz nicht den Hauch einer Chance und siegte vom Start weg. «Das war eine schöne Veranstaltung, die Bahn war schnell. Ich konnte im Hinblick auf Herxheim einige Dinge an den Motoren von Manfred Knappe testen und bin sehr zufrieden», so Smoli. «Abgesehen vom Finalstart war auch mein Startverhalten richtig gut und ich konnte Fortschritte erziele.»

Neben Smolinski zogen die erfahrenen Stephan Katt und Jörg Tebbe direkt ins Finale ein und lieferten sich in diesem einen spannenden Zweikampf, den Katt für sich entscheiden konnte und sich so den zweiten Platz vor Tebbe sicherte.

Pechvogel des Tages war der Brite Andrew Appleton, der nach den Vorläufen punktgleich mit Katt war, aber in den Hoffnungslauf für die letzten Finalplätze musste und in diesem wie auch später im B-Finale ausfiel.

Die Rennen der Gespannklasse entschied Markus Venus mit Beifahrer Markus Heiß für sich. Wie bereits beim Sandbahnrennen in Dingolfing war das Team das Maß der Dinge und gewann inklusive Finale alle Läufe. Auf Rang 2 kam das französische Gespann Comblon/Agez, das in Plattling im Vorjahr in einen schweren Sturz verwickelt war, vor Raphal San Milan/Benedikt Zapf.

Ergebnisse Sandbahnrennen Plattling/D:

Solo:

1. Martin Smolinski (D), 20 Vorlaufpunkte + 1. im Finale
2. Stephan Katt (D), 16 + 2. im Finale
3. Jörg Tebbe (D), 17 + 3. im Finale
4. David Pfeffer (D), 11 + 4. im Finale
5. Lars Zandvliet (NL), 5 + 5. im Finale
6. Christian Hülshorst (D), 12 + 6. im Finale
7. Martin Malek (CZ), 8 + 1. im B-Finale
8. Baptiste Comblon (F), 4 + 2. im B-Finale
9. Danny Maaßen (D), 5 + 3. im B-Finale
10. Andrew Appleton (GB), 16 + 4. im B-Finale
11. Romano Hummel (NL), 5 + nicht gestartet im B-Finale
12. Marcel Sebastian (D), 0 + nicht gestartet im B-Finale

Seitenwagen:

1. Markus Venus/Markus Heiß (D), 9 Vorlaufpunkte + 1. im Finale
2. Guilaume Comblon/Chloe Agez (F), 7 + 2. im Finale
3. Raphael San Milan/Benedikt Zapf (D), 6 + 3. im Finale
4. Markus Brandhofer/Tim Scheunemann (D), 5 + 4. im Finale
5. Florian Kreuzmeyr/Benjamin Maier (D), 5 + 1. im B-Finale
6. Sebastian Kehrer/Patrick Lepnik (D), 2 + 2. im B-Finale
7. Manuel Meier/Melanie Schrempp (D), 1 + nicht gestartet im B-Finale

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