Alex Lowes (Yamaha): «So fit wie lange nicht mehr»

Von Kay Hettich
Alex Lowes will sich nicht wieder schämem müssen

Alex Lowes will sich nicht wieder schämem müssen

Viele Stürze nagten zuletzt am Selbstvertrauen von Alex Lowes, doch der Yamaha-Pilot fühlt sich für das Finale der Superbike-WM 2016 in Katar so gut wie lange nicht mehr.

In den vergangenen Wochen musste Alex Lowes einiges einstecken. Mehrfach lag der schnelle Brite zuletzt auf der Nase, auch bei seinen Einsätzen als Ersatz vom verletzten Bradley Smith in der MotoGP. Beim letzten Saisonrennen muss der 25-Jährige sattelfest bleiben, will er nicht den elften WM-Rang an seinen Pata Yamaha-Teamkollegen Sylvain Guintoli verlieren.

Nach einem freien Wochenende sieht sich Lowes für die anstehende Aufgabe in Katar aber gerüstet. «Losail ist eine fantastische Strecke, wenn man davon absieht, dass man sich dort mitten in der Wüste befindet», sagt der Brite. «Aber es ist genial, dort Rennen zu fahren, vor allem bei Nacht unter Flutlicht macht es besonders spannend.»

Lowes ist zu einem Fan der 5,4 km langen Wüstenpiste geworden. «Die Piste ist total flach und ohne besondere Referenzpunkte. Es gibt einige Kurven, die am Eingang ziemlich gleich sind, danach aber total verschieden sind», beschreibt der WM-Elfte. «Die eine eine schnelle Vierte-Gang-Kurve, die andere wird nur im zweiten Gang gefahren und macht immer weiter zu. Die Gerade ist einen Kilometer lang, man fährt dort sehr schnell. Es ist ausserdem das letzte Meeting der Saison und ich freue mich darauf.»

Körperlich hat Lowes die diversen Stürze verarbeitet. «So fit wie im Moment fühlte ich mich lange nicht mehr», betont der Yamaha-Pilot. «Es war eine harte Saison mit verschiedenen Verletzungen. Jetzt fühlte ich mich aber fit und ich will die Saison, wobei es für mich quasi schon der Start der nächsten Saison ist, mit zwei soliden Ergebnissen mit der R1 beenden.»

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