Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Neue Ära: Stefan Bradls Premiere auf dem Superbike

Von Ivo Schützbach
Bei strahlendem Sonnenschein aber nur 11 Grad Asphalttemperatur absolvierte Stefan Bradl im MotorLand Aragón seine ersten Runden mit der Honda Fireblade. Seine Eindrücke schilderte er SPEEDWEEK.com.

Heute Mittwoch und am morgigen Donnerstag testet das Honda World Superbike Team gemeinsam mit den Werksteams von Kawasaki, Ducati und Yamaha in Aragón. Zwar ist die Rennstrecke von 10 bis 17 Uhr geöffnet, wegen der kühlen Temperaturen ging vor 11 Uhr aber kaum einer auf die Strecke.

Dann war es soweit: Stefan Bradl absolvierte seine ersten Runden mit der 2016er-Version der Honda Fireblade. Den Helm abgenommen, setzte der Bayer ein verschmitztes Grinsen auf. «Das erste Gefühl ist, dass es sich anders anfühlt», erzählte Bradl SPEEDWEEK.com. «Der Motorcharakter erinnert mich ein bisschen an Moto2, von unten bis oben ist die Leistungsentfaltung gleich. Die Reifen fühlen sich ganz anders an, es ist deutlich mehr Bewegung drin. Das ist nichts Schlimmes, nur kenne ich das von MotoGP so nicht, daran muss ich mich halt gewöhnen. Auch im Fahrwerk ist mehr Bewegung drin. Ansonsten macht das Motorrad keinen schlechten Eindruck. Zwischen den Beinen ist es recht breit, wegen des Tanks. Da ist ein MotoGP-Bike deutlich schmaler. Das führt zu dem Gefühl, dass man eine schwere Kiste hat. Das ist aber gar nicht der Fall, bei Richtungswechseln ist das Bike nicht schwerfällig, vom Gewicht her merke ich auch keinen großen Unterschied.»

Bradls erste Runden waren nicht mehr als ein Funktionstest seiner zwei Maschinen. «Gebremst habe ich noch nicht, darüber kann ich also noch nichts sagen», meinte der Bayer.

Kann ein Rennfahrer wirklich nach drei Runden sagen , ob er mit einem Motorrad zurechtkommt? «Das weiß ich schon, dass ich damit klarkomme», grinste Bradl. «Ich weiß, dass das Motorrad fahrbar ist, und dass ich damit auch schnell fahren kann.»

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