Pieter Breddels (Honda): «Bradl schnell ohne Druck»

Von Kay Hettich
Stefan Bradl erhielt von Honda viel Lob

Stefan Bradl erhielt von Honda viel Lob

Beim zweiten Wintertest rückte das Honda World Superbike Team nur mit Stefan Bradl aus. Technikchef Pieter Breddels meint, der verletzte Nicky Hayden hat in Jerez nicht viel verpasst.

Ein Superbike-Test im MotorLand Aragón, ein weiterer in Jerez de la Frontera. Das Honda-Team um Stefan Bradl und Nicky Hayden geht mit wenigen, aber durchaus wichtigen Erkenntnissen in die Winterpause.

Besonders Neuzugang Bradl stand im Fokus, damit er sich an das generelle Fahrverhalten des Superbikes sowie die Pirelli-Reifen gewöhnen kann. «Für Stefan waren beide Tests interessant. Er gewöhnte sich schnell an Bike und Reifen, gute Rundenzeiten gelangen ihm sehr schnell», lobte Pieter Breddels, der bei Ten Kate als technischer Koordinator fungiert. «Das ist für uns ermutigend, auch weil er keinen grossen Druck machte. Insgesamt verlief seine Umstellung sehr gut.»

Doch letztendlich stand bei Honda nicht viel auf der To-Do-Liste, denn die neue CBR1000RR wird erst im nächsten Jahr zur Verfügung stehen. «Natürlich sind wir alle gespannt, was Stefan dann mit der neuen Fireblade anstellen wird», ergänzte Breddels. «Und es war schade, dass Nicky in Jerez nicht dabei sein konnte. Ehrlich gesagt haben wir hier aber nicht viel zum Testen gehabt, er hat also auch nicht viel verpasst.»

Der US-Amerikaner hatte sich beim Flat-Track am Knie verletzt und wird derzeit in den USA behandelt. Seine Rückkehr wird zum nächsten Test im Januar 2017 erwartet.

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