Gelingt Michael vd Mark (3.) der erste Yamaha-Sieg?

Von Ivo Schützbach
Michael van der Mark ist erster Verfolger der Kawasaki-Stars

Michael van der Mark ist erster Verfolger der Kawasaki-Stars

Selten war Michael van der Mark an einem Freitag derart stark unterwegs wie beim Superbike-Meeting in Jerez de la Frontera. Der Yamaha-Werkspilot ist erster Verfolger der dominierenden Kawasaki.

In Portimão (2.) und Magny-Cours (3.) fuhr Michael van der Mark jeweils im zweiten Lauf die ersten Podiumsplatzierungen seit seinem Wechsel zu Pata Yamaha ein; auch der erste Trainingstag in Jerez lief für den schnellen Niederländer sehr gut: Als Dritter waren nur die beiden Kawasaki-Werkspiloten Rea und Sykes schneller als der Supersport-Weltmeister von 2014.

«Seit Portimão haben wir eine gute Basisabstimmung für die Yamaha gefunden», erklärte van der Mark gegenüber SPEEDWEEK.com die jüngsten Verbesserungen. «Wir haben in Portugal viele Dinge ausprobiert und die besten Optionen in ein Setting gepackt. Es waren nur kleine Dinge, aber die machen den Unterschied aus. Ich bin jetzt ziemlich glücklich mit der R1.»

«Für meine schnellste Runde habe ich einiges riskiert», gab der Niederländer zu. «Meine Pace im Rennen ist langsamer, aber auch ziemlich gut. Gerade für den weichen Reifen haben wir ein gutes Setting. Auch Alex Lowes fuhr einen beeindruckenden Longrun. Fürs Rennen bin ich schon jetzt zuversichtlich. Es hat geholfen, dass ich mich ab der ersten Runden sehr wohl gefühlt habe.»

Doch zu Kawasaki-Star Jonathan Rea fehlt Yamaha noch immer eine Welt. Auf den dreifachen Superbike-Weltmeister büßten die Yamaha-Asse 0,6 sec ein, auf Sykes dagegen nur 0,001 sec. «Ich glaube nicht, dass Johnny auf dem Bike etwas anderes macht als wir», überlegte der 24-Jährige. «Im Moment läuft es bei ihm einfach perfekt und sein Bike ist allen anderen immer noch einen Schritt voraus. Es ist das ganze Paket, das den Unterschied ausmacht. Für uns ist wichtig, das wir ihm näher und näher kommen.»

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