Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

GMT94 will mittelfristig auch Superbike-WM fahren

Von Kay Hettich
Werden wir GMT94 bereits 2019 in der Superbike-WM sehen?

Werden wir GMT94 bereits 2019 in der Superbike-WM sehen?

Aus der Endurance-WM ist das Team GMT 94 Yamaha nicht mehr wegzudenken. Ab 2018 expandiert Teamchef Christophe Guyot mit Mike Di Meglio in die Supersport-WM, später möglicherweise auch der Superbike-WM.

Als dreifacher Weltmeister der Endurance-WM bestehen an den Qualitäten von GMT94 keine Zweifel. Teamchef Christophe Guyot, selbst ein ehemaliger Rennfahrer, führt das werksunterstützte Yamaha-Team erfolgreich seit Jahren an. Sein Erfolgsrezept: Seine Piloten fahren nicht nur die Langstrecken-Wettbewerbe, sondern bewahren sich in nationalen und internationalen Rennserien ihren Rennspeed. So tauchte das französische Team immer wieder auch im Paddock der Superbike-WM auf.

Ab der Saison 2018 wird Mike Di Meglio für GMT94 die Supersport-WM bestreiten, wegen Terminkonflikte verpasst der 125-ccm-Weltmeister von 2008 aber die Meetings in Assen, Imola und Brünn. Ohnehin ist die erste Saison nur als Vorbereitung geplant, das Team will sich langfristig engagieren. «Wenn wir schon in die Supersport-WM zurückkehren, dann um sie zu gewinnen. Das wird zwar sicher etwas Zeit benötigen, doch wir werden alles geben, um erfolgreich zu sein», sagte Guyot. «Unsere Wahl fiel auf Mike, da er Franzose ist und uns die französische Motorradsport Föderation unterstützt. Wir werden lernen, was zu tun ist. Doch das ist nicht unser erstes Augenmerk, denn wir sind hier, um zu bleiben.»

GMT94 setzt in der Endurance-WM die Yamaha R1 ein, da würde ein Engagment in der Superbike-WM logischer erscheinen. Das kann sich auch Guyot zu einem späteren Zeitpunkt vorstellen. «Ich denke die Superbike-WM sucht noch nach dem richtigen Reglement, damit alle Teams konkurrenzfähig sein können. Ich vertraue diesem Projekt wirklich, doch durch die vielen verschiedenen Hersteller ist es schwierig – vor allem wegen Kawasaki und Ducati», argumentierte der 55-Jährige. «Für 2018 war das einfach nicht möglich, aber wir werden bald auch in die Superbike-WM


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