Rookie Ruben Rinaldi mit der Startnummer von Bayliss?

Von Kay Hettich
Die Startnummer 21 auf einer Werks-Ducati erinnert zwangsläufig an Troy Bayliss

Die Startnummer 21 auf einer Werks-Ducati erinnert zwangsläufig an Troy Bayliss

Noch steht nicht endgültig fest, ob und bei welchen Meetings Ruben Rinaldi in der Superbike-WM 2018 mit einer dritten Panigale R ins Rennen geschickt wird. Seine bevorzugte Startnummer ist die 21 – wie Troy Bayliss!

Als Ruben Rinaldi beim Jerez-Test Ende November eine dritte Ducati Panigale R fuhr, wurde dies als Geschenk für die gewonnene Superstock-1000-EM durch den Italiener kommuniziert. Vielmehr war es wohl ein Test, ob man dem 21-Jährigen ein solches Bike auch im Rennbetrieb anvertrauen kann.

Denn auch wenn sein Name in der vorläufigen Teilnehmerliste für die Superbike-WM 2018 noch fehlt, arbeitet Aruba.it Ducati daran, den Italiener zumindest bei vereinzelten Rennen als dritten Piloten neben Chaz Davies und Marco Melandri aufzubieten – ggf. aber auch die volle Saison.

Sollte Rinaldi in die Superbike-WM 2018 einsteigen, würde er wahrscheinlich seine angestammte Startnummer 21 erhalten – so wie Superbike-Legende Troy Bayliss. Seit dem Rücktritt des dreifachen Weltmeister trat Markus Reiterberger (BMW) in der Superbike-WM 2016 und 2017 ebenfalls mit der 21 an, 2014 klebte diese Zahl an der Pedercini Kawasaki von Alessandro Andreozzi.

Für Rinaldi ginge damit ein Traum in Erfüllung. «Das Bike hat eine enorme Power und das macht einen Riesenspaß», jubelte der Ducati-Pilot nach dem ersten Test. «Das Team versuchte mir beim Test das bestmögliche Bike hinzustellen. Ich war noch in meinem Fahrstil für das Superstock-Bike und musste mich umgewöhnen. Ziel war hauptsächlich, das Superbike auszuprobieren, um bereit für Rennen zu sein.»

Seitens Ducati bestehen keine Bedenken an den Fähigkeiten des Superbike-Rookies. «Bei seinem ersten Kontakt mit dem Superbike hat er sich verdammt gut geschlagen», lobte Ducatis scheidende Superbike-Projektleiter Ernesto Marinelli. «Er musste sich stark anpassen und hat das Schritt für Schritt getan. Das konnte man kaum besser erledigen. Auch seinen Rundenzeiten waren ansprechend, vor allem wenn man bedenkt, dass das sein erster Test mit dem Motorrad war.»

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