Paolo Ciabatti: «Die Regeln tun uns keinen Gefallen»

Von Ivo Schützbach
Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti

Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti

2017 beendete Ducati die MotoGP- und Superbike-WM mit Andrea Dovizioso und Chaz Davies auf Rang 2. «Natürlich wollen wir dieses Jahr mehr erreichen», unterstreicht Sportdirektor Paolo Ciabatti.

Seit 2011 mit Carlos Checa hat Ducati in der Superbike-WM keinen Titel mehr geholt. Die 1199 Panigale R ist trotz 24 Siegen, 23 durch Chaz Davies und einen mit Marco Melandri, titellos.

2019 wird Ducati erstmals mit einem 1000-ccm-Vierzylinder-Bike in der seriennahen Meisterschaft antreten, die Zeit der Zweizylinder ist dann vorbei. «Wir wollen dieses Jahr unbedingt den Titel holen, bevor wir ab 2019 die V4 zum Einsatz bringen», unterstrich Sportdirektor Paolo Ciabatti bei der offiziellen Teampräsentation in Italien. «Die Superbike-WM war für Ducati immer wichtig. Letztes Jahr wurden wir in MotoGP und SBK Zweiter, natürlich wollen wir mehr erreichen. Leicht ist das nicht, unsere Gegner sind stark. Kawasaki und Jonathan Rea geben die Richtung vor, ich glaube aber, dass wir mitmischen können. Ducati Racing hat 100 Mitarbeiter, 70 davon sind Ingenieure. Die Synergien zwischen den MotoGP- und Superbike-Gruppen wurden die letzten Jahre mehr. Durch den regen Informationsaustausch können wir uns stetig steigern, die Superbike-Regeln dieses Jahr tun uns aber keinen Gefallen.»

Bevor am letzten Februar-Wochenende in Australien die Weltmeisterschaft 2018 beginnt, testen die Teams am 19./20. Februar auf Phillip Island. Dann tritt Ducati erstmals mit einer neuen Entwicklungsstufe des Motors an, nachdem bei Testfahrten in Jerez und Portimao deutlicher Rückstand zu Kawasaki herrschte.

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