Red Bull Honda mit Marelli: «Sind gut vorbereitet»

Von Kay Hettich
Leon Camier: Wird die Marelli-Elektronik auf Anhieb gut funktionieren?

Leon Camier: Wird die Marelli-Elektronik auf Anhieb gut funktionieren?

Mit der Elektronik von Cosworth erreichte Red Bull Honda mit Leon Camier in Australien und Thailand starke Ergebnisse, ab Aragón kommt die Marelli-ECU zum Einsatz. Teammanager Kervin Bos ist zuversichtlich.

Die Saison 2017 war für Red Bull Honda sportlich ein Desaster. Kein Sieg und kein Podium, nicht einmal eine Top-5-Platzierung erreichte einer der Honda-Piloten. Bestes Finish war von Platz im ersten Superbike-Lauf in Assen durch Stefan Bradl.

Nach den Wintertests mit Neuzugang Leon Camier stand das niederländische Team mit der neuen Fireblade SP2 bedeutet besser da: Der Brite kämpfte konstant um vordere Platzierungen und erreichte mit Platz 4 im ersten Rennen in Buriram das beste Rennfinish der SP2, allerdings immer noch mit der Elektronik von Coworth. Ab Aragón wechselt Red Bull Honda auf das Material der Spezialisten von Magneti Marelli.

«Nach unserem Test in Assen gehen wir gut vorbereitet in das kommende Meeting», sagte Teammanager Kervin Bos überzeugt. «Das Layout von Aragon ist ziemlich speziell mit schnellen und fließenden Abschnitten sowie einigen engen Kurven und harten Bremszonen. Ich bin gespannt, wie sich die CBR1000RR Fireblade SP2 auf dieser beeindruckenden Strecke verhält. Wir haben ein neues Elektroniksystem von Magneti Marelli eingeführt, das wir zum ersten Mal in Aragon und für den Rest der Saison einsetzen werden, während die Entwicklung weitergehen wird.»


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