Alex Lowes (Yamaha): Erst geführt, dann abgehängt

Von Kay Hettich
Alex Lowes erreichte in Donington nicht die erhofften Ergebnisse

Alex Lowes erreichte in Donington nicht die erhofften Ergebnisse

Ausgerechnet bei seinem Heimrennen in Donigton stand Alex Lowes im Schatten seines Pata Yamaha-Teamkollegen und Doppelsiegers Michael van der Mark. Versöhnlich für den Briten die lange Rennführung im zweiten Lauf.

Schlecht war der Auftritt von Alex Lowes in Donington Park keineswegs, zwei vierte Plätze mit 2,9 sec bzw. 6,6 sec Rückstand sind aller Ehren wert. Doch gegen einen Doppelsieg, wie ihn sein niederländischer Teamkollege Michael van der Mark einfahren konnte, wirken diese Ergebnisse eher blass.

Dabei schnupperte der Brite im zweiten Rennen selbst den Duft des Sieges und führte zwischen Runde 1 und 16 die Zeitenliste an. Doch mit nachlassenden Reifen kämpfend büßte der 27-Jährige aus Lincoln in den letzten sieben Runden drei Plätze ein und verpasste das Podium.

«Es war ein hartes Rennen, trotz der langen Führung», gab Lowes zu Protokoll. «Ích hoffte, dass wir unsere Probleme vom Ende des ersten Rennens am Samstag gelöst hatten, aber es war nur ein wenig besser. Wegen der Einschränkungen konnte ich aber nicht mehr maximale Leistung bringen, was mich echt frustriert, weil die zweite Rennhälfte normalerweise meine Spezialität ist. Hier war das aber nicht der Fall. Ich habe mein bestes gegeben und bin gut gefahren.»

Für Lowes war es schwer zu ertragen, dass ausgerechnet bei seinem Heimrennen und dem des Pata Yamaha-Teams sein Teamkollege Michael van der Mark für die ersten Yamaha-Siege seit 2011 sorgte. «Michael hat einen guten Job gemacht», sagte Lowes anerkennend. «Es ist auch schön zu sehen, dass wir wieder auf dem obersten Podium stehen – das ist gut für alle Beteiligten.»

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