Leon Haslam (Kawasaki): «Lerne jeden Tag etwas Neues»

Von Gordon Ritchie
Leon Haslam landete auf dem vierten Platz der Zeitenliste

Leon Haslam landete auf dem vierten Platz der Zeitenliste

Nach den ersten Vorsaisontests in Jerez und Portimao zeigt sich Kawasaki-Racing-Neuzugang Leon Haslam mit den bisher erreichten Fortschritten sehr zufrieden und sieht dem weiteren Testprogramm zuversichtlich entgegen.

Leon Haslam (Kawasaki Racing Team) beendete den letzten Europa-Test vor dem Saisonauftakt der der Superbike-WM in Portimao auf dem vierten Platz hinter seinem Teamkollegen Jonathan Rea, Alex Lowes (Yamaha) und Alvaro Bautista (Ducati). Dem 35-jährigen Engländer gelang dabei seine persönlich schnellste Rundenzeit von 1:42,144, die er allerdings auf Rennreifen absolvierte.

«Ich bin wirklich glücklich mit dem Verlauf der Testfahrten», hielt Haslam fest. «Wir haben einige neue Reifen von Pirelli getestet und diese haben alle sehr gut funktioniert. Als ich die weichen Reifen aufgezogen bekam, wurden wir kurz darauf von den roten Flaggen gestoppt, später behinderte uns der Regen. Damit waren auch zwei gute Chance vertan, weitere noch schnellere Rundenzeiten zu fahren. Mit Rennreifen lief es ausgezeichnet, da war ich Zweitschnellster hinter Johnny Rea.»

«Ich habe mich inzwischen sehr gut in meinem neuen Team eingelebt, die Leute sind unglaublich. Ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu und wir machen kontinuierliche Fortschritte mit dem Motorrad. Auf Rennreifen läuft es schon sehr gut. Jetzt muss ich vor allem die weichen Reifenmischungen und die Qualifyer besser verstehen. Da steht schon noch eine Menge Arbeit für uns an, aber grundsätzlich stimmt die Richtung.»

«Portimao ist eine meiner Lieblingstrecken, das Layout ist ziemlich einzigartig, aber es gibt hier immer noch zwei, drei Kurven, in denen ich Zeit verliere. Es lief zwar immer besser, aber letztendlich hat mir dann auch die Trainingszeit, die ich durch die roten Flaggen und später aufgrund des Regens verloren hatte, gefehlt. Ich muss vor allem noch versuchen, den unterschiedlichen Streckenabschnitten meinen Fahrstil besser anzupassen. Aber wie gesagt, die Rundenzeit von 1:42,144 Minuten mit Rennreifen stimmt mich sehr zuversichtlich.»

ZEITEN PORTIMAO-TEST – 27. & 28. JANUAR 2019

Superbike:
1. Jonathan Rea (GB), Kawasaki, 1:40,855 min
2. Alex Lowes (GB), Yamaha, 1:41,814
3. Alvaro Bautista (E), Ducati, 1:41,934
4. Leon Haslam (GB), Kawasaki, 1:42,144
5. Michael van der Mark (NL), Yamaha, 1:42,191
6. Tom Sykes (GB), BMW, 1:42,246
7. Sandro Cortese (D), Yamaha, 1:42,469
8. Marco Melandri (I), Yamaha, 1:42,507
9. Toprak Razgatlioglu (TR), Kawasaki, 1:42,537
10. Markus Reiterberger (D), BMW, 1:43,146
11. Chaz Davies (GB), Ducati, 1:43,361
12. Michael Rinaldi (I), Ducati, 1:43,834
13. Eugene Laverty (IRL), Ducati, 1:43,950
14. Alessandro Delbianco (I), Honda, 1:44,885

Supersport:
1. Jules Cluzel (F), Yamaha, 1:44,810 min
2. Raffaele De Rosa (I), MV Agusta, 1:45,383
3. Lucas Mahias (F), Kawasaki, 1:45,689
4. Hikari Okubo (J), Kawasaki, 1:45,919
5. Corentin Perolari (F), Yamaha, 1:46,280
6. Isaac Vinales (E), Yamaha, 1:46,598
7. Jules Danilo (F), Honda, 1:47,474
8. Thomas Gradinger (A), Yamaha, 1:47,522
9. Federico Fuligni (I), MV Agusta, 1:47,886
10. Loris Cresson (B), Yamaha, 1:47,923

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