DTM: Porsche zeigt neuen Rennwagen

Markus Reiterberger (BMW) kooperiert mit der Polizei

Von Kay Hettich
Markus Reiterberger wirbt für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Markus Reiterberger wirbt für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Rennsport ist gefährlich, dass weiß BMW-Star Markus Reiterberger aus eigener Erfahrung. Der Bayer unterstützt eine Präventionskampagne die Polizei Südhessen, damit zumindest der Straßenverkehr sicherer wird.

Drastisch gestiegende Unfallzahlen mit verunglückten Motorradfahrern in Südhessen sind der Grund für die neue Präventionskampagne «Wie stehen Deine Sterne?» der Polizei. Biker sollen rechtzeitig vor Beginn der Motorradsaison auf Gefahren und Risiken aufmerksam gemacht werden. Neben intensiven Kontrollen sollen Biker mit Flyern auf ihre Eigenverantwortung hingewiesen werden. Denn überhöhte Geschwindigkeit und zu großes Risiko sind weiterhin häufige Ursache von Unfällen mit schwerwiegenden Folgen.

Für Superbike-Pilot Markus Reiterberger war es selbstverständlich, diese Aktion zu unterstützen. Der BMW-Werkspilot ist das Gesicht der neuen Kampagne. «Ich freue mich sehr, dass ich der Polizei Südhessen als Gesicht für ihre diesjährige Unfall-Präventionskampagne dienen kann und damit auch ein wichtiger Teil bei der Verbreitung der Botschaft ‚Du hast es selbst in der Hand’ bin», sagte Reiti. «Jedes Jahr sterben auf Deutschlands Straßen Motorradfahrer durch überhöhte Geschwindigkeit, Kontrollverlust und Rücksichtslosigkeit. Das muss nicht sein, wenn man sich nur ein bisschen daran hält, dass Racer auf die Rennstrecke gehören und eben nicht in den Straßenverkehr!»

«Als Rennfahrer weiß er um die Gefahren überhöhter Geschwindigkeit bestens Bescheid», ergänzte Polizeipräsident Bernhard Lammel. «Er gibt unserer Präventionskampagne ein Gesicht und macht ganz klar deutlich, dass Raser nichts im Straßenverkehr verloren haben. Gegen Raser und alle, die sich nicht an die Regeln halten, werden wir in diesem Jahr besonders vorgehen. Denn dieser kleine Teil der Motorradfahrer gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere, und jeder Unfall ist mit Schicksalen verbunden.»

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