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Honda-Pilot Leon Camier: Keine Zuversicht für Imola

Von Kay Hettich
Sieht schnell aus, ist es aber nicht: Die CBR1000RR von Moriwaki Althea Honda

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Von der Euphorie nach der HRC-Rückkehr in der Superbike-WM ist bei Leon Camier nichts mehr zu spüren. Der Honda-Pilot ahnt nach den zuletzt blamablen Vorstellungen, dass eine Besserung in Imola nicht zu erwarten ist.

Seit James Toseland 2007 gewann Honda in der Superbike-WM keine Fahrermeisterschaft, deshalb trennte sich der Motorrad-Gigant aus Japan vom niederländischen Ten Kate Team und erklärte die werksseitige Rückkehr. In diesem Jahr tritt Honda in der seriennahen Weltmeisterschaft  mit dem Moriwaki-Team an. HRC engagiert sich wieder stark, aber bisher haben Leon Camier und Ryuichi Kyionari 2019 kein einstelliges Ergebnis erreicht.

Und das ist auch für Imola nicht zu erwarten!

«Ich liebe Imola – die Piste ist großartig und macht mir riesigen Spaß. Trotzdem, wenn ich ehrlich bin, erwarte ich ein ziemlich schweres Wochenende», sagte Camier wenig hoffnungsvoll. «Das Layout der Strecke ist sehr physisch und es gibt dort viele Details, die man beim Set-up des Bikes berücksichtigen muss. Ich denke, für uns wird es ein herausforderndes Wochenende – aber eines, auf das ich mich freue. Hoffentlich wird das Wetter wärmer als zuletzt in Assen und hoffentlich erlaubt es uns, in jeder Session Vorbereitungen für die Rennen zu erreichen. Wir werden einfach unser Bestes geben und schauen, was dabei herauskommt.»

Dabei ist Imola eine Rennstrecke, die Camier durchaus liegt. Selbst mit der schwachbrüstigen MV Agusta F4 fuhr der 32-Jährige 2016/2017 vier Top-6-Ergebnisse ein. Sein einziges Podium holte er mit Aprilia 2011 als Dritter.


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