Motocorsa: Ducati V4R im Superbike-Trimm viel besser!

Von Kay Hettich
Samuel Cavalieri hat gute Chancen, in Misano sein WM-Debüt zu geben

Samuel Cavalieri hat gute Chancen, in Misano sein WM-Debüt zu geben

Beim Meeting in Misano wird das italienische Team Motocorsa mit einer Wildcard am Start sein. Als Pilot ist der junge Samuele Cavalieri wahrscheinlich, der beim zweitägigen Test einen guten Eindruck hinterließ.

Im Rahmen der Motorradmesse EICMA in Mailand gab das Team Motocorsa Anfang November 2018 bekannt, dass sie diese Saison alle Europa-Rennen mit Ducati-Testfahrer Lorenzo Zanetti bestreiten möchten. Doch schnell war klar, dass die Truppe von Lorenzo Mauri das erforderliche Budget für die Weltmeisterschaft nicht zusammen bekommt.

Fix sind aber Wildcard-Einsätze bei den beiden Meetings in Italien. In Imola schlug sich bereits Ducati-Testfahrer Lorenzo Zanetti mit den Rängen 9 und 12 achtbar. In Misano (21. bis 23. Juni) soll einer der beiden Piloten aus der italienischen Meisterschaft (CIV) zum Einsatz kommen. Als Gesamtzweiter hat Samuele Cavalieri die besseren Karten, außerdem kam der erst 21-Jährige beim zweitägigen Misano-Test zum Zuge.

Kein Ducati-Team hatte Zeiten veröffentlicht, dem Vernehmen nach verlor Cavalieri auf die permanenten WM-Piloten aber nur unwesentlich. Die Panigale V4R im WM-Trimm war für den Italiener ungewohnt, es gibt deutliche Unterschiede zu seinem Motorrad in der nationalen Serie. 

«Es war eine großartige Erfahrung», sagte Cavalieri gegenüber unseren Kollegen von corsedimoto. «Die Panigale V4R unterscheidet sich sehr von dem Bike, dass ich in der italienischen Meisterschaft fahre. Es lässt sich anders fahren: es ist insgesamt steifer und die Front ist stabiler. Es ist ein Vergnügen, dieses Motorrad zu fahren! In der kurzen Zeit im Trockenen haben wir zuerst das Motorrad nach meinen Wünschen eingestellt, dann konnte ich ein paar Runden fahren. Bei den inoffiziellen Zeiten sind wir nicht weit von den besten weg und das sind positive Nachrichten!»

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