Superbike-WM: MotoGP-Fahrer wäre willkommen

Ben Spies (Ducati) steht vor Karriereende

Von Ivo Schützbach
Ducati verzichtet auf weitere Dienste von Ben Spies

Ducati verzichtet auf weitere Dienste von Ben Spies

Der dauerverletzte Texaner Ben Spies hätte 2014 für Ducati die Superbike-WM bestreiten sollen. Inzwischen nimmt der Hersteller aus Bologna Abstand.

Bei Ducati war alles perfekt für die Zukunft vorbereitet: MotoGP-Fahrer Ben Spies wird von Pramac Ducati ins Superbike-Team von Alstare transferiert und dort Teamkollege von Chaz Davies. Den Platz bei Pramac nimmt der schnelle Nordire Eugene Laverty ein.

Doch Spies ist dauerlädiert. Mitte August 2013 verletzte er sich beim Indianapolis-GP zum zweiten Mal an der Schulter, dieses Mal sogar noch schlimmer als bei der Premiere im Oktober 2012 während des Sepang-GP. Damals laborierte er neun Monate an seiner Verletzung, ehe er wieder voll einsatzbereit war. Das bedeutet: Vor April oder Mai 2014 ist Spies niemals fit.

Selbst wenn er zum Saisonstart Ende Februar auf Phillip Island/Australien fit wäre, müsste Ducati sämtliche Wintertests ohne den Weltmeister von 2009 (auf Yamaha) absolvieren. Er könnte sich bei der Verbesserung der Ducati 1199 Panigale R kein Stück einbringen.

Es zeichnet sich ab: Die Karriere von Ben Spies geht zu Ende. «Ich habe von Ben keine Aussage über seinen Gesundheitszustand oder eine Prognose», sagte Ducatis Rennchef Bernhard Gobmeier zu SPEEDWEEK.com.

Für die MotoGP-WM will Ducati den 29-Jährigen trotz bestehenden Vertrags nicht mehr haben, weil es erhebliche Zweifel gibt, dass er die 260 PS starke GP13 aufgrund seiner erlittenen Verletzungen nach wie vor meisterlich beherrschen kann.

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