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Jonathan Rea (Honda): Hilft er Sykes im Titelkampf?

Von Kay Hettich
Jonathan Rea will sich mit starken Ergebnissen von Honda verabschieden

Jonathan Rea will sich mit starken Ergebnissen von Honda verabschieden

Honda-Ass Jonathan Rea ist einer derjenigen, den man jederzeit Siege in der Superbike-WM zutrauen muss. Beim Saisonfinale in Katar könnte er im Titelkampf das Zünglein an der Waage sein.

Zwölf Punkte trennen WM-Leader Tom Sykes (Kawasaki) und Sylvain Guintoli (Aprilia), aber auch Marco Melandri (Aprilia) und Jonathan Rea (Honda) wollen - und werden es wahrscheinlich auch - beim Saisonfinale in Katar um Siege kämpfen. Es ist fast unmöglich, sich nicht in die Titelentscheidung einzumischen.

Brisant: 2015 wechselt Rea zu Kawasaki und wird Teamkollege von Tom Sykes. Der Empfang von seinem neuen Team wird sicher kühler ausfallen, sollte Rea in Katar Sykes genau die Punkte wegnehmen, die zum Titelgewinn benötigt werden!

Schützenhilfe darf der WM-Leader vom Honda-Piloten aber dennoch nicht erwarten. «Es ist das letzte Saisonrennen, aber mein Plan ist ganz einfach. Wir werden versuchen die Saison mit einem Top-Ergebnis zu beenden», sagt Rea kämpferisch.

«Ich freue mich aus verschiedenen Gründen auf Losail», sagt der schnelle Brite weiter. «Zum einen habe ich viele Präsentationen neuer Honda-Motorräder miterlebt, ausserdem liebe ich aber auch das Layout der Rennstrecke und es wird mein erstes Rennen in der Nacht sein. Ich denke die Sicht wird sehr gut sein, insbesondere im Vergleich zu Nachtrennen wie bei den Acht-Stunden-Rennen in Suzuka

Sorgen macht sich der 27-Jährige nur wegen dem geänderten Zeitplan, der den Biorhythmus empfindlich stören könnte. «Ich denke die grösste Herausforderung wird wohl der Zeitplan sein. Man muss herausfinden, wann man zum Beispiel am besten Essen zu sich nimmt, um körperlich am späten Abend in Bestform zu sein – statt wie sonst am Tage», gibt Rea zu bedenken.

Leon Haslam: «Ein auftregendes Ende der Saison»

Auch für Leon Haslam wird Katar das letzte Rennwochenende mit Pata Honda sein. Im Regen von Magny-Cours schaffte er sein erstes Podium für sein Team. «Das Podium war fantastisch, jetzt freue ich mich auf Katar. Ich habe hier schon einige Runden gefahren, letztes Jahr haben wir hier die Fireblade SP vorgestellt», sagt der 31-jährige Brite. «Bei Dunkelheit zu fahren wird ungewohnt sein, obwohl ich das ja schon von Suzuka kenne. Es wird aber deutlich heller sein. Mit wurde gesagt, ich soll auf meinen Schatten aufpassen wenn er mich überholt. Es wird ein aufregendes Ende der Saison.»

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