Chris Ponsson: «Habe Fabien Foret viel zu verdanken»

Von Kay Hettich
Durch den Wechsel von Grillini Kawasaki zum Team Pedercini erhoffte sich Chris Ponsson einen Schub nach vorne. Für den sorgt aber allenfalls der ehemalige Weltmeister Fabien Foret.

Chris Ponsson absolviert 2015 sein Rookie-Jahr in der Superbike-WM und belegt mit sieben Punkten aus acht Meetings nur WM-Rang 26. Drei WM-Punkte verdankt er der Zusammenarbeit mit dem Grillini-Team, von dem sich der Franzose vor dem Meeting in Imola trennte, vier WM-Punkte dem Team Pedercini. «Ich glaube, dass ich einen recht guten Start in die Saison hingelegt habe», meint Ponsson, der 2014 in das Bimota-Alstare-Desaster verwickelt war und eine der BB3 in der Britischen Superbike Meisterschaft fuhr.

Seit dieser Saison vertraut Ponsson seinem Landsmann Fabien Foret, der im Hintergrund für den Teenager als Berater die Weichen stellt. Seit seinem Rücktritt als aktiver Rennfahrer nach der Saison 2014 fährt der ehemalige Supersport-Weltmeister die Endurance-WM. «Ich bin noch ein Rookie und habe viel zu lernen. Ohne seine Hilfe, wäre meine Entwicklung vermutlich nicht eine so schnelle», sagt der 19-jährige Ponsson erleichtert. «Fabien ist in vielerlei Hinsicht das Beste, was mir diese Saison passieren konnte. Nach einer schwierigen Saison 2014, nach der meine Zukunft im Rennsport in Frage stand, konnten wir eine starke Partnerschaft aufbauen.»

«Fabien hilft mir sehr bei der Vorbereitung der Wochenenden, er hilft mir bei der Kommunikation mit dem Team und er teilt seine Erfahrungen mit mir, wenn es um die Abstimmung des Motorrads geht», ergänzt Ponsson. «Dank ihm kann ich meinen Fahrstil langsam anpassen und immer weitere Zehntel finden. Es geht nur um diese kleinen Details und ich glaube, dass insgesamt die Erfahrung einen großen Teil ausmacht.»

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