Kawa: Tom Sykes (2./3.) gegen Jonathan Rea chancenlos

Von Ivo Schützbach
Tom Sykes: «Ich glaube nicht, dass noch viel schiefgehen kann»

Tom Sykes: «Ich glaube nicht, dass noch viel schiefgehen kann»

Obwohl Kawasaki-Werksfahrer Tom Sykes bei der Superbike-WM in Magny-Cours zweimal aufs Podest fuhr meinte er: «Meine Rennen waren Durchschnitt, es hätte besser laufen können.»

Seit zwei Wochen steht Jonathan Rea als Weltmeister fest, für seinen Teamkollegen Tom Sykes bleibt im höchsten Fall Silber. Vor den Rennen in Frankreich hatte er 22 Punkte Rückstand auf den Zweitplatzierten Chaz Davies (Aruba.it Ducati), nach den Rängen 2 und 3 sind es nur noch 16. Doch Sykes weiß: «So viel Punkte in nur noch zwei Läufen aufzuholen, ist schwierig.»

Lauf 1 führte Sykes zwei Drittel der Distanz an, dann zog Rea auf nasser Strecke an ihm vorbei und gewann mit 4,711 sec Vorsprung. «Ich hatte ein gutes Motorrad in der ersten Hälfte, es passte nur nicht mehr, als es trocken wurde. Da war unsere Abstimmung zu weich», analysierte Sykes.

Bis zum zweiten Rennen war die Strecke abgetrocknet. «Wir haben das gleiche Set-up verwendet wie im vierten freien Training am Samstag, da hat unser Bike hervorragend funktioniert», erklärte der Engländer SPEEDWEEK.com. «Ohne Gummi auf der Strecke wollte das aber nicht mehr passen, die Reifen wurden zu schnell aufgearbeitet. Ich konnte die Kurven nicht so zu Ende fahren, wie sich das gehört, die zwei Jungs vor mir konnten etwas früher ans Gas gehen. Ich glaube nicht, dass dieses Jahr noch viel schiefgehen kann.»

Sykes wurde hinter Rea und Davies Dritter. Obwohl er in Frankreich 36 und Davies nur 30 Punkte eroberte, ist ihm klar, dass mehr möglich gewesen wäre: «Jonathan fuhr in beiden Rennen stark, ich muss mich auf meine Probleme konzentrieren. Ein paar kleine Änderungen hätten meine Maschine in beiden Rennen viel besser gemacht.»

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