Fabio Menghi: Hüfte, Schulter kaputt – bis Imola fit?

Von Andreas Gemeinhardt
Fabio Menghi (VFT Ducati Racing) wurde in Australien an der gebrochenen Hüfte operiert und wird voraussichtlich am kommenden Samstag in seine italienische Heimat zurückkehren können.

Fabio Menghi, der nach vielen Jahren in der Supersport-WM in der Saison 2016 erstmals auf einer privaten Ducati Panigale in der Superbike-WM antritt, stürzte am letzten Tag des Australien-Tests in Phillip Island und wurde nach der Erstversorgung im Medical Center der Rennstrecke mit dem Hubschrauber nach Melbourne ins Alfred Hospital geflogen. Dort wurde die Erstdiagnose Beckenbruch bestätigt. Mit dieser Verletzung wird Menghi wochenlang ausfallen und mindestens die ersten vier Saison-Events verpassen.

«Inzwischen wurde ich operiert und der Eingriff verlief ohne Probleme» berichtet der 30-jährige Italiener. «Die Ärzte haben zwei Titanplatten und neun Schrauben eingesetzt. Gestern saß ich zum ersten Mal aufrecht. Die Ärzte waren erstaunt, dass ich dazu bereits in der Lage war, denn nach ihrer Meinung sollte das theoretisch erst nach zehn Tagen möglich sein. Die Ärzte meinen, dass ich frühestens nach sechs Wochen aufstehen kann, aber wir werden sehen.»

«Ich hatte Glück, denn dies ist eines der besten Krankenhäuser in Australien und die Ärzte hier sind sehr gut. Das wichtigste ist, dass ich am Samstag nach Hause zurückkehren kann. Ich habe mir vielleicht auch noch das Schultergelenk gebrochen und kann meine linke Schulter kaum bewegen. Die Ärzte haben mir gesagt, dass ich mich aber momentan zu 100 Prozent auf meine Hüfte konzentrieren muss und wenn ich noch eine weitere Woche Schmerzen habe, dann sollte ich mich weiteren Tests unterziehen. Ich will bis zu meinem Heimrennen in Imola Ende April wieder fit sein.»

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