Grobnik/Rijeka: Neuasphaltierung erneut verschoben

Von Helmut Ohner
Die Seitenwagen-Rennen bilden alljährlich das Highlight in Grobnik/Rijeka

Die Seitenwagen-Rennen bilden alljährlich das Highlight in Grobnik/Rijeka

In den Sommermonaten sollte das Automotodrom Grobnik neu asphaltiert werden. Weil die Baufirma den vereinbarten Fertigstellungstermin nicht einhalten kann, werden die Arbeiten auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Weil mangels finanzieller Möglichkeiten in den letzten Jahren keine signifikanten Verbesserungen an der Rennstrecke vorgenommen werden konnten, befindet sich die Asphaltdecke des Automotodroms Grobnik, auf dem von 1978 bis 1990 der Motorrad-Grand-Prix ausgetragen wurde, in einem bemitleidenswerten Zustand. Im August sollte neu asphaltiert werden. Doch daraus wird vorerst nichts. Die Arbeiten sollen nun erst nach Ende der Saison durchgeführt werden.

Um weiterhin vom Motorrad-Weltverband FIM mit der Ausrichtung von Rennen zur Seitenwagen-Weltmeisterschaft betraut zu werden, mussten sich die Verantwortlichen der in der Nähe der kroatischen Hafenstadt Rijeka liegenden Rennstrecke verpflichten, die seit vielen Jahren angekündigte und immer wieder auf die lange Bank geschobene Neuasphaltierung endlich auch in die Tat umzusetzen.

Im Februar wurde offiziell bestätigt, dass in den Sommermonaten mit den längst überfälligen und mit neun Millionen Kuna (umgerechnet etwa 1,25 Millionen Euro) veranschlagten Bauarbeiten (Unterbau, Streckenbelag, Kerbs) begonnen werden wird, um rechtzeitig für die Finalläufe zur Seitenwagen-WM, der Alpe Adria und der Internationalen Österreichischen Motorrad-Meisterschaft (8. bis 10. September) fertig zu sein.

Weil sich die mit den umfangreichen Bauarbeiten beauftragte Firma außerstande sieht, die Fertigstellung bis zum vereinbarten Termin zu bewerkstelligen und sogar eine Fristverlängerung bis Mitte September einforderte, sah sich der Rennstreckenbetreiber veranlasst, die Arbeiten auf einen nicht näher eingegrenzten Zeitpunkt zu verschieben.

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