SMoN 2014: Schweizer Routiniers mit den besten Fans

Von Markus Niegtsch
Eine starke Leistung der Routiniers Dupasquier und Müller verhalf dem Schweizer Nationalteam beim Supermoto der Nationen zum siebten Gesamtrang. Das Juniorteam landete auf Platz 11.

Die Eidgenossen boten alleine mit Philippe Dupasquier und Danni Müller stolze 88 Jahre Erfahrung auf – und die sollten sich auch bezahlt machen!

Vizemeister Dupasquier holte für die Schweiz mit Platz 3 und 6 die besten Ergebnisse «Ich bin ganz zufrieden mit dem Wochenende. Es ist nur Schade, dass ich im ersten Lauf an sechster Stelle liegend einen Sturz hatte. Im zweiten Lauf hatte ich einen super Start. In der ersten Runde war ich Zweiter. Das war für unser Team optimal», fasst der 40-Jährige zusammen.

Dupasquier musste sich noch bis auf Rang 5 zurückreichen lassen, wurde aber durch diverse Zeitstrafen auf Platz 3 gewertet. «Insgesamt haben wir eine super Leistung abgeliefert, wenn man bedenkt, dass mit Danni Müller und mir im Team zwei ältere Herren mitgefahren sind. Es war insgesamt ein schönes Wochenende und hat viel Spaß gemacht», freute sich der KTM-Pilot über die Mannschaftsleistung.

Supermoto Urgestein Dani Müller war mit den Ergebnissen (Platz 19 und 12) ebenfalls zufrieden. «Wir haben uns vor dem Nations eine Platzierung zwischen 4 und 7 ausgerechnet. insofern sind wir mit dem siebten Platz zufrieden. Für mich war es eine Bereicherung, dabei zu sein», sagte Müller. «Es hat sich angeboten, weil es in der Nähe war. Mit der Strecke habe ich mich ein bisschen schwer getan, weil sie so schnell war. Vom Set-up her mussten wir komplett umstellen, da die Schweizer Strecken sehr eng und holprig sind. Daher habe ich mich im ersten Lauf ein bisschen vertan. Auf den zweiten Lauf habe ich das Set up geändert und war dann deutlich schneller. Wenn wir das mehr trainieren könnten, wäre wir sicherlich weiter vorne dabei.»

Wenn auch die die Schweizer Fahrer nicht ganz vorne standen, waren es die Schweizer Fans, die nach Meinung von Dani Müller «die lautesten und besten Fans waren, die man sich als Nation wünschen kann.»

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