Michael Härtel drehte sich um eigene Achse – Abflug!

Von Thomas Schiffner
Michael Härtel

Michael Härtel

Das Rennen zur offenen Italienischen Speedway-Meisterschaft am vergangenen Samstag in Terenzano lief sehr gut für Michael Härtel – bis zum Finale. In den Vorläufen musste er nur einen Punkt abgeben.

«Ich hatte den ganzen Tag gute Starts und habe an unserem Startsystem auch etwas probiert», erklärte Michael Härtel. «Das ging einmal daneben und ich war am Start Stockletzter. In diesem Heat habe ich den einzigen Punkt abgegeben, denn überholen war sehr schwierig.»

Der 20-Jährige weiter: «Im Finale hatte ich auch einen guten Start von außen, ich bog knapp hinter Nicolas Covatti innen ein, da er aber von innen kam, drehte er extrem ein und stand mehr oder weniger vor mir in der Mitte der Kurve. Ich hatte mehr Schwung von außen, kam aber nicht vorbei, und deshalb habe ich voll eingedreht und mich einmal um die eigene Achse gedreht. Valentin Grobauer ist außen an mir vorbeigefahren, konnte aber die Maschine auch nicht mehr abfangen und stürzte. Unsere beiden Motorräder waren krumm und wir mussten einpacken und nach Hause fahren.»

Den Plan, am Sonntag am zweiten Lauf der Italienischen Meisterschaft teilzunehmen, musste Härtel aufgeben, um rechtzeitig sein Motorrad in Dingolfing für das nächste Wochenende (STC und Bundesliga in Diedenbergen) fertig zu machen.

Am morgigen Mittwoch fliegt der Jung-Profi nach England, wo am Freitag (13.4.) das abgesagte Rennen in der Arena Essex zwischen Lakeside und seinem Club Ipswich Witches um das Championship Shield nachgeholt wird.

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