Güstrow: Härtel disqualifiziert, Trofimov gewinnt

Von Manuel Wüst
Sturz im Finale: Michael Härtel (li.) wurde ausgeschlossen

Sturz im Finale: Michael Härtel (li.) wurde ausgeschlossen

Drei von sechs deutschen Fahrern schafften es bei der Pfingstchallenge, dem traditionellen Speedway-Juniorenrennen in Güstrow, bis in die Halbfinales. Im Finale stand aber nur Michael Härtel.

Vor 1500 Zuschauern fuhr der Norweger Lasse Fredriksen Maximum und führte die Wertung nach den Vorläufen an. Für den überragenden Fahrer der Vorrunde war jedoch im ersten Halbfinale überraschend Schluss. Fredriksen kam hinter dem Dänen Mads Hansen und dem Russen Roman Lakhbaum nur als Dritter ins Ziel und schied aus. Im zweiten Halbfinale, in dem die nächsten beiden Finalisten ermittelt wurden, trafen ausgerechnet Michael Härtel, Lukas Fienhage und der Deutsche U21-Meister Daniel Spiller aufeinander. Zu ihnen gesellte sich der spätere Sieger Viktor Trofimov, der als Zweitplatzierter hinter Härtel aus dem Halbfinale weiterkam.

Das Finale gewann der Ukrainer Trofimov, der in den Vorläufen lediglich dem Norweger Fredriksen und im Halbfinale dem Bayer Härtel unterlag. Härtel hingegen wurde, nachdem er in einen Sturz verwickelt und disqualifiziert worden war, nur Vierter. Als Zweiter erklomm der Däne Mads Hansen das Podium, Dritter wurde der Russe Roman Lakhbaum.

Von den weiteren Deutschen im Feld verpasste Lukas Baumann die Halbfinalläufe knapp. Baumann, der für den MC Güstrow im Speedway-Team-Cup startet, holte acht Punkte in den Vorläufen und schied als Neunter aus. Ethan Spiller, jüngerer Bruder von Daniel, wurde mit fünf Punkten Elfter und Leon Arnheim, Teamkollege von Baumann beim MC Güstrow, fuhr vier Punkte ein, die für Rang 13 reichten.

Ergebnisse Pfingstchallenge Güstrow:

1. Viktor Trofimov (UA), 14 Vorlaufpunkte
2. Mads Hansen (DK), 11
3. Roman Lakhbaum (RUS), 9
4. Michael Härtel (D), 13
5. Lasse Fredriksen (N), 15
6. Daniel Spiller (D), 8
7. Lukas Fienhage (D), 10
8. Martin Steen Hansen (DK), 9
9. Lukas Baumann (D), 8
10. Emil Breum (DK), 5
11. Ethan Spiller (D), 5
12. Niklas Säyriö (FIN), 5
13. Leon Arnheim (D), 4
14. Jannik B. Sörensen (DK), 3
15. Jed List (AUS), 1
16. Brayden Mc Guinness (AUS), 0
17. Damian Stalkowski (PL), 0

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