«German Open» Olching: Martin Smolinski kann es noch!

Von Manuel Wüst
Die meisten Gegner sahen Martin Smolinski in Olching nur von hinten

Die meisten Gegner sahen Martin Smolinski in Olching nur von hinten

Der Sieg bei den «German Open» dürfte Balsam auf die Seele von Martin Smolinski sein, der sich mit 13 Punkten den Sieg beim traditionellen Speedway-Rennen an Fronleichnam in seiner Heimatstadt Olching sicherte.

Nachdem Lokalmatador Martin Smolinski im ersten Durchgang noch dem Ukrainer Andriy Kobrin unterlag und so ein Punkt auf der Strecke blieb, folgten drei Siege. Der Olchinger hatte vor dem letzten Lauf elf Punkte und somit alle Siegchancen vor dem finalen Durchgang in der Hand.

Nicht planbar war, dass im letzten Lauf mit Davey Watt (ebenfalls 11 Punkte), Rory Schlein (10) und Rafal Okoniewski (9) theoretisch noch alle vier Fahrer Siegchancen hatten, was eine besondere Dramatik versprach. Smolinski ging in diesem Hammerlauf in Führung, doch Watt kam zu Sturz und musste vom Krankenwagen abtransportiert werden. Es gingen somit nur noch drei Fahrer in den Re-Run. Diesen gewann dann Okoniewski vor Smolinski, dem der Pole in der Gesamtwertung nicht mehr gefährlich werden konnte.

Im Stechen um den dritten Rang gewann der Australier Schlein vor dem Dänen Jonas B. Andersen. Watt konnte am Stechen nicht teilnehmen und beendete das Rennen auf Rang 5.

Der Sieger der German Open zeigte sich nach dem Rennen erleichtert: «Es war eine schöne, wenn auch recht staubige Veranstaltung. Heute waren 180 geladene Gäste in der SR Speed Performance VIP-Area zu Gast und ich wollte ein gutes Rennen zeigen. Im letzten Durchgang wussten ich und mein Team, dass mir ein zweiter Platz hinter Rafal Okoniewski zum Sieg genügen wird – ich bin dann auf Ankommen gefahren.»

Ergebnisse Speedway «German Open» Olching/D:

1. Martin Smolinski (D), 13 Punkte. 2. Rafal Okoniewski (PL), 12. 3. Jonas B. Andersen (DK), 11+3. 4. Rory Schlein (AUS), 11+2. 5. Davey Watt (AUS), 11+N. 6. Tobias Kroner (D), 9. 7. Matej Kus (CZ), 9. 8. Rohan Tungate (AUS), 9. 9. Piotr Swist (PL), 8. 10. Andriy Korbin (UA), 5. 11. Erik Riss (D), 5. 12. Valentin Grobauer (D), 4. 13. Paco Castagna (I), 4. 14. Daniel Spiller (D), 4. 15. Mark Riss (D), 3. 16. Roland Benkö (H), 2.

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