Martin Smolinski: «Ohne ausländische Ligen schnell»

Von Manuel Wüst
Martin Smolinski weiß, wie man die Fans unterhält

Martin Smolinski weiß, wie man die Fans unterhält

Der Deutsche Meister Martin Smolinski blieb im Speedway-Länderkampf in Neustadt ungeschlagen. «Ich gewann vier von fünf Starts», freute sich der Kapitän des siegreichen deutschen Teams.

Volle Konzentration auf Neustadt hieß es plötzlich im Team von Martin Smolinski, als vor dem Wochenende die überraschende Absage der World Speedway League in Berlin-Wolfslake erfolgte. «Sehr schade, ich hatte mich auf ein spannendes Rennen gefreut. Jetzt hoffe ich, dass ein passender Nachholtermin gefunden wird», so Martin Smolinski, der für den dänischen Top-Club Munkebo ans Startband gerollt wäre.

Beim Vierländer-Vergleichskampf im Anton-Treffer-Stadion am Sonntag in Neustadt gewann die von Smolinski angeführte deutsche Auswahl mit 46 Punkten vor dem Team aus Dänemark (38) und Schweden (23). Die finnische Auswahl blieb mit lediglich zehn Punkten blas. So deutlich der Sieg am Ende ausgefallen ist, das deutsche Team distanzierte sich erst im Finaldurchgang von den Dänen. 34:33 stand es vor den letzten vier Läufen zwischen Deutschland und Dänemark. Ein Zähler Vorsprung unterstrich, dass die Deutschen sich in den letzten Läufen keine Blöße geben durften. Mark Riss, Michael Härtel, Erik Riss und auch Martin Smolinski gewannen ihre Läufe im letzten Durchgang allesamt und machten somit den Sieg in Neustadt perfekt.

«Vier von fünf Starts konnte ich für mich entscheiden. Ich hatte richtig Spaß auf dem Bike und das konnte man auch sehen. Danke an meine Fans Freunde und Sponsoren, die an mich glauben! Auch ohne Ligarennen in Polen, Dänemark und Schweden kann man schnell unterwegs sein», so Smolinskis persönliches Fazit. «Wir hatten ein gutes und ausgeglichen besetztes Team. Michi Härtel und Mark Riss sind gute gefahren und vor allem Erik Riss war brutal schnell, obwohl er ohne Training ins Rennen gehen musste.»

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