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24h Barcelona: Pech für Mücke und Senna in Startphase

Von Tom Vorderfelt
Start der 24h von Barcelona auf nasser Piste

Start der 24h von Barcelona auf nasser Piste

Stefan Mücke verlor in der ersten Rennstunde in Barcelona nach Radverlust bereits 16 Runden.

Pu¨nktlich zur Mittagszeit starteten 56 Autos zur 16. Auflage der 24H BARCELONA – Trofeu Fermi´ Ve´lez auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya. Ein kra¨ftiger Regenschauer zwei Stunden vor Rennbeginn machte die Reifenwahl fu¨r viele Teams zu einer schwierigen Angelegenheit, aber da die Ideallinie bereits weitestgehend abgetrocknet war, stellten sich Slickreifen als die richtige Entscheidung heraus. Stefan Mu¨cke, der den Barwell-Motorsport-Aston Martin mit der Startnummer 1 (Poole/Abra/Senna/Mu¨cke) auf die Pole-Position gestellt hatte, fuhr in der ersten Rennstunde einen komfortablen Vorsprung heraus.

Dann aber blieb sein Auto auf der Strecke stehen, nachdem sich kurz vor Ende der ersten Stunde das linke Hinterrad des Aston Martin gelo¨st hatte. Das fu¨hrte zur ersten Neutralisation des Rennens und brachte Gianluca de Lorenzi im De-Lorenzi- Racing-Mercedes-Benz SLS AMG GT3 (#3, de Lorenzi/Nearn/Breukers/de Heus) an die Spitze des Feldes.

Zwei Teams starteten nicht: Der Bremer-Racing-Ferrari 430 GT3 Scuderia (#6, Bremer/Patrizi/Bergmann/Costa) wegen eines Getriebedefekts und der Top- Autoteile-Racing-BMW E46 WTCC (#34, Schelp/Schwager/Molenaar/Krumbach), Trainingsschnellste in der Klasse A5, wegen einer gebrochenen Antriebswelle. Der Guttroff-Motorsport-Corvette (#16, Guttroff/Kiesch/Beisel/Klasen) musste bereits nach einem Unfall im Test vor der Veranstaltung am Donnerstag die Teilnahme absagen.

In den ersten 30 Minuten des Rennens gab es reichlich Action in der Boxengasse, da viele Teams zum Wechsel von Regenreifen auf Slicks an die Box fuhren. Darunter auch der Stadler-Motorsport-Porsche (#7, Matter/Amstutz/Siedler/Baumann) und der Hofor-Racing-Mercedes-Benz (#4, Kroll/Eggimann/Heyer/Frankenhout), die auf den Pla¨tzen drei und vier fuhren, als sie nach drei Runden die Boxengasse ansteuerten. Spa¨ter aber machten sie wieder viel Boden gut. Knapp vor Ende der zweiten Rennstunde fuhr der De-Lorenzi-Racing-Mercedes zum Fahrerwechsel and die Box. Damit ging die Fu¨hrung im Gesamtklassement sowie in der Klasse A6 an den Stadler-Porsche. Der Car Collection-Mercedes (#2, Schmidt/Mattschull/Schmersal/ Edelhoff/Kirchhoff) ist aktuell Zweiter, gefolgt von den De-Lorenzi- und Hofor- Mercedes. Der Barwell-Aston-Martin ist nach Reparatur auch wieder im Rennen, hat aber 16 Runden Ru¨ckstand.

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