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Matt Kenseth feiert zweiten Saisonsieg

Von Dennis Grübner
Matt Kenseth feierte in Kansas Sieg Nummer 26 seiner Karriere

Matt Kenseth feierte in Kansas Sieg Nummer 26 seiner Karriere

Wie in Las Vegas, so auch in Kansas. Matt Kenseth hielt in der Schlussphase des STP 400 Kasey Kahne in Schach und gewann sein zweites Saisonrennen.

Zum dritten Mal in Folge konnte mit Matt Kenseth auf dem Kansas Speedway ein NASCAR-Rennen von der Pole Position aus gewonnen werden. Wie schon im Herbst vergangenen Jahres war Kenseth auch diesmal in Kansas erfolgreich. 2012 noch im Team von Roush Fenway Racing, dieses Jahr in Diensten von Joe Gibbs. Nach dem Sieg auf dem Las Vegas Motor Speedway im März ist es sein zweiter Saisonsieg. Kenseth hielt in den letzten rund 20 Runden erneut Kasey Kahne hinter sich. Die beiden duellierten sich bereits in Las Vegas.

Obwohl Kenseth insgesamt 163 Runden anführte, war der Sieg vor allem im letzten Renndrittel in Gefahr. Denn als die Sonne über dem Speedway herauskam, zeigte sich auf einmal Ricky Stenhouse jr. an der Spitze des Feldes. Doch Stenhouse war zuvor bei einer Gelbphase ebenso wie Carl Edwards und Dale Earnhardt jr. auf der Strecke geblieben. Er musste im Gegensatz zu Kenseth und Co. daher 10 Runden früher zu seinem letzten Boxenstopp. Genau dieser Umstand wurde den 3 Fahrern zum Verhängnis. Ausgerechnet kurz nachdem sie in der Box waren, gab es eine weitere Gelbphase. Von Brad Keselowskis beschädigtem Ford fiel ein Teil vom Heck auf die Strecke.

Matt Kenseth erbte dadurch Platz 1. Stenhouse bekam zwar seine Runde zurück, lag aber um Platz 20 herum. Am Ende wurde der Rookie 11. Platz 3 im Rennen ging an Jimmie Johnson. Martin Truex jr. und Clint Bowyer belegten die Plätze 4 und 5. Trotz einer reichlich beschädigten Heckpartie sah Brad Keselowski die Zielflagge als 6.

Kenseth Teamkollegen schnitten derweil weniger gut ab. Kyle Busch drehte sich bereits nach wenigen Runden, zum Glück ohne an der Mauer anzuschlagen. Bei seinem nächsten Dreher blieb ihm dieses Glück allerdings verwehrt. Er rutschte in die Mauer, von dort die Strecke hinunter und wurde dann auch noch hart von Joey Logano getroffen. Beide Fahrer schafften es aber noch aus eigener Kraft in die Garage.

Elliott Sadler, der an diesem Wochenende einen vierten Gibbs-Toyota fuhr, erreichte das Ziel nach einem Unfall ebenfalls nicht. Hamlin-Vertreter Brian Vickers wurde 31.

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