Kenan Sofuoglu: Handbruch nun doch operiert

Von Kay Hettich
Kenan Sofuoglu hat schon Besuch am Krankenbett

Kenan Sofuoglu hat schon Besuch am Krankenbett

Zuerst wollte Kenan Sofuoglu sein gebrochenes Handgelenk auf natürliche Weise heilen lassen. Nun legte sich der Kawasaki-Werkspilot aber doch auf den OP-Tisch. Es gab Probleme.

Ein Trainingsunfall beim Supermoto sorgte für den Bruch des rechten Handgelenk von Supersport-Star Kenan Sofuoglu. Gemeinsam mit seinen Ärzten hatte sich der fünffache Weltmeister für eine konservative Behandlung ohne Operation entschieden.

Nun die ungeplante Kehrtwende: Am Montag ließ sich Sofuoglu in Ankara den gebrochenen Knochen in einer Operation fixieren. Wie sich außerdem herausstellte erlitt Sofuoglu nicht nur einen Bruch, auch ein Finger war ausgerenkt. Dieser machte ihm Probleme. «Nach einer Woche fühlte ich mich gut, und begann bereits wieder mit dem Training dann bekam ich aber unglücklicherweise einen Schlag», sagte Sofuoglu gegenüber der Zeitung AA. «Danach konnte ich den Finger selbst nicht wieder in die richtige Position bringen.»

Das Vorhaben des Türken, den Saisonauftakt der Supersport-WM in Australien trotz er Verletzung zu bestreiten, erhielt durch den nun erfolgten operativen Eingriff einen weiteren Dämpfer. Dennoch hält der 32-Jährige an seinem Plan fest und wird nach Phillip Island reisen. «Nach zwei Wochen sollen die Schmerzen nachlassen, den Test in drei Wochen werde ich verpassen», erklärte der Kawasaki-Pilot. «Bis zum ersten Rennen in 3,5 Wochen sollte es gehen. Ich will meine WM-Chancen intakt halten und lebe von der Hoffnung.»

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