Buriram, Superpole: Cluzel auf Pole, gejagt von Thais

Von Kay Hettich
Jules Cluzel sicherte sich die Pole in Buriram

Jules Cluzel sicherte sich die Pole in Buriram

Beim Meeting der Supersport-WM in Buriram sicherte sich Honda-Ass Jules Cluzel die Poleposition. Die Thais auf den Tribünen feierten aber ihre Landsleute auf den Positionen 2 und 4.

In der Superpole 1 sicherten sich Yamaha-Werkspilot Federico Caricasulo sowie Kawasaki-Ass Zulfhami Khairuddin die zwei Tickets für die Superpole 2. Endstation nach dem ersten Durchgang war dagegen für Robin Mulhauser. Der Westschweizer steigerte sich deutlich und fuhr mit der PTR Honda eine Rundenzeit von 1:38,789 min. Für die Startaufstellung bedeutet das jedoch nur die 15. Position.

Im Qualifying am Freitag überraschten vor allem die beiden Wildcard-Piloten Decha Kraisart und Chalermpol Polamai (beide Yamaha) mit starken Rundenzeiten. Ein Selbstgänger war die Poleposition beim Supersport-Meeting in Thailand für einen etablierten Piloten wie Jules Cluzel (Honda), PJ Jacobsen (MV Agusta) oder Kyle Smith (Honda) nicht.

Die erste Bestzeit brannten dann auch die Thais in den heissen Asphalt! In der Reihenfolge Polamai/Kraisart führten sie vor Smith, Federico Caricasulo (Yamaha), Cluzel, Kyle Ryde (Kawasaki), Christian Gamarino (Honda) und Jacobsen.

Die Supersport-WM hat generell keine klebrigen Qualifyer-Reifen zur Verfügung, beim üblichen Boxenstopp holen sich die Protagonisten lediglich weiche Rennreifen ab.

Kurios: Den finalen Versuch verbrachte Gino Rea am Ende der Boxengasse damit, sein Visier am Helm zu befestigen. Irgendwann hat es der Italo-Brite mit Hilfe von Streckenposten dann auch geschafft und konnte noch eine schnelle Runde fahren.

Ein perfektes Timing hatte dagegen Jules Cluzel, der sich mit seiner ersten fliegenden Runde mit 0,447 sec Vorsprung auf Polamaio an die Spitze der Zeitenliste setzte. Yamaha-Werkspilot Lucas Mahias sprengte das Thai-Duo und fuhr auf die dritte Position.

Die ersten zwei Startreihen: CluzelPolamaiMahias, KraisartKhairuddinSmith

Ein Desaster war die Superpole für MV Agusta-Ass PJ Jacobsen auf Startplatz 11.

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