Kenan Sofuoglu (Kawasaki): «Der Sieg fiel mir leicht»

Von Andreas Gemeinhardt
Kenan Sofuoglu meldet sich zurück im Titelkampf

Kenan Sofuoglu meldet sich zurück im Titelkampf

Noch liegt Kenan Sofuoglu 30 Punkte hinter Supersport-WM-Leader Lucas Mahias zurück, doch mit seinem dritten Sieg in Folge meldet sich der Kawasaki Puccetti-Pilot eindrucksvoll in den Titelkampf zurück.

Das Jahr 2017 begann für Kenan Sofuoglu mit mehreren Rückschlägen. Nachdem er aufgrund einer komplizierten Handverletzung die ersten beiden Runden der Supersport-WM auslassen musste, krachte er bei seinem Comeback in Aragon in das Motorrad des direkt vor ihm gestürzten Federico Caricasulo und stand nach drei Rennen noch immer ohne einen einzigen Punkt da.

In Donington Park setzte er aber nun seine Siegesserie, die in Assen und Imola begann, fort. Es war der insgesamt 41. WM-Sieg des Kawasaki Puccetti-Piloten. Bei noch sechs ausstehenden fehlen dem fünffachen Weltmeister noch 30 auf den Meisterschaftsführenden Lucas Mahias (Yamaha), damit kann Sofuoglu inzwischen aus eigener Kraft seinen Titel verteidigen.

«Um ehrlich zu sein, denke ich noch gar nicht über den Titelgewinn nach», erklärt der 32-jährige Türke. «Mein allererstes Ziel ist es immer die Rennen zu gewinnen. Nachdem ich in den ersten drei Läufen keine Punkte einholen konnte, glaubte ich nicht mehr an den Gesamtsieg, aber ich wollte trotzdem noch so viel wie möglich Rennen gewinnen.»

«Ich nahm mir selbst den Druck von den Schultern und seither bin ich wieder richtig schnell. Am Freitag und am Samstag konnte ich noch nicht ganz mein Potential aufzeigen, aber der Sieg am Sonntag fiel mir leicht. Es war gut zu wissen, dass ich jederzeit noch etwas an Tempo hätte zulegen können, wenn von hinten Gefahr gedroht hätte.»

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