Max Enderlein (Yamaha): «Rücken und Hintern schmerzt»

Von Jordi Gutiérrez
Max Enderlein verkaufte sich in Portimao prächtig

Max Enderlein verkaufte sich in Portimao prächtig

Seinen Gaststart im Rahmen der Supersport-WM in Portimão hat Max Enderlein eigentlich gut über die Bühne gebracht. Nur der Rennsturz bereitet dem Yamaha-Piloten noch immer Schmerzen.

Eigentlich hätte Max Enderlein bereits beim Meeting auf dem Lausitzring einen Wildcard-Einsatz absolvieren sollen, doch ein Motocross-Unfall machte dieses Vorhaben zunichte. Das rechte Knie war zu stark beschädigt.

Dafür ermöglichte ihm sein Team Freudenberg am vergangenen Wochenende in Portimão einen Ausflug in die Supersport-WM. Nach Platz 25 am Freitag steigerte sich der Yamaha-Pilot auf den 17. Startplatz in der Superpole. Im Rennen kämpfte der 20-Jährige aus Lichtenstein um WM-Punkte, bis ihn übler Sturz aus dem Rennen riss. «In der vorletzen Runde in der drittletzten Kurve bin ich aber leider per Highsider abgestiegen. Soweit geht es mir aber gut. Der Rücken und der Hintern schmerzt etwas», sagte Enderlein gegenüber SPEEDWEEK.com.

«Wir hatten den falschen Reifen gewählt und haben den SC1 genommen, das ist die härtere Mischung», berichtete der Sachsenring-Fan weiter. «Der hatte schon Freitag bei wärmeren Bedingungen nicht optimal funktioniert. Dann habe ich im Rennen gleich die erste Runde etwas vermasselt und hatte danach große Probleme, am Kurvenausgang ans Gas zu gehen. Das war schwierig. Der Gruppe vor mir konnte ich nicht folgen und kämpfte um Platz 15 – der wäre auch locker drin gewesen. Wir konnten uns gut steigern. Mit einem SC0 wäre es am Anfang besser gelaufen. Dann hätte ich der Gruppe vielleicht doch folgen können und hätte mich wohler gefühlt. Das Wochenende war aber eine klasse Erfahrung.»

Übrigens: Enderlein fuhr in Portimão mit einem gerissenen Kreuzbein. «Das muss ich noch operieren lassen. Jetzt fahre ich noch das IDM-Finale in Hockenheim, weitere Wildcards sind noch nicht geplant. Falls es sich noch ergeben würde, wäre das schon cool. Ich muss aber auch an meine Gesundheit denken.»

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