Randy Krummenacher: «Mehr mit dem Motorrad gekämpft»

Von Nora Lantschner
Randy Krummenacher in Portimao

Randy Krummenacher in Portimao

Randy Krummenacher aus dem Team Bardahl Evan Bros Yamaha holte mit Rang 4 in Portimão 13 Punkte für die Supersport-WM, obwohl er mit seiner Yamaha zu kämpfen hatte. Der Schweizer bleibt aber zuversichtlich.

Randy Krummenacher ging beim neunten Saisonlauf der Supersport-WM von Startplatz 6 ins Rennen. Nach einem schwachen Start arbeitete er sich schnell auf den fünften Platz vor, den er bis zur Zielflagge halten konnte. Weil Weltmeister Lucas Mahias nach einem Reifenschaden und einem dramatischen Finale den sicher geglaubten Sieg verlor, kam der Zürcher Oberländer als Vierter in die Wertung.

«Ich bin definitiv zufrieden mit den Punkten», kommentierte Krummenacher, der gleichzeitig offen über Schwierigkeiten mit seinem Arbeitsgerät sprach. «Es war kein leichtes Rennen, ich hatte Probleme mit dem Motorrad, welches mir nicht das richtige Gefühl gab, also konnte ich nicht alles geben. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich eher mit dem Motorrad kämpfte, als mit meinen Rivalen.»

Trotzdem bleibt der Fahrer des Teams Bardahl Evan Bros positiv: «Das passiert, man kann nicht immer das maximale Potenzial ausschöpfen. Wir müssen daran arbeiten, Lösungen zu finden, die es mir ermöglichen, drei gute letzte Renne zu absolvieren.»

In der Meisterschaftswertung liegt Krummi auf dem vierten Platz, punktgleich mit dem Italiener Federico Caricasulo, der in Portimão den Sieg von seinem Teamkollegen Mahias erbte. Krummenachers Rückstand auf den zweitplatzierten Jules Cluzel beträgt nur vier Punkte, von WM-Leader Sandro Cortese trennen ihn 20 Punkte.

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