MV Agusta: Im Regen wie in besten Zeiten

Von Ivo Schützbach
Christian Iddon liebt Mischverhältnisse

Christian Iddon liebt Mischverhältnisse

Es bedarf nur etwas Regen und schon ist MV Agusta mit der F3 675 konkurrenzfähig. Christian Iddon überraschte besonders.

Zählbare Ergebnisse hat MV Agusta im Jahr 1 der Rückkehr in eine Motorrad-WM kaum vorzuweisen, in erster Linie wegen technischer Probleme und Ausfälle. «Wir hatten bisher einfach kein Glück», fasste ParkinGO-Teamchef Giuliano Rovelli treffend zusammen.

Auch wenn das heutige erste Supersport-Qualifying in Assen im Nassen kein Gradmesser für die Leistungsfähigkeit der MV Agusta ist, so war der zweite Platz von Christian Iddon doch Balsam auf die Teamseele.

Das rutschige Element liegt dem ehemaligen Supermoto-Piloten, bei ausbrechendem Hinterrad treibt es ihm keinen Angstschweiß auf die Stirn. Dass er den Straßenrennsport im verregneten Großbritannien gelernt hat, reichte ihm heute ebenfalls zugute.

Erst in den letzten Minuten des Qualifyings musste Iddon seine Führung an den entfesselt fahrenden Italiener Andrea Antonelli (Goeleven Kawasaki) abgeben, den derzeitigen WM-Fünften. Trotzdem jubelte der Engländer: «Das war ein fast perfekter Tag. Ich mag nasse Strecken, noch lieber gemischte Verhältnisse, halb nass, halb trocken – oder feucht. Letztes Jahr habe ich in Assen in der Britischen Supersport-Meisterschaft im Trockenen gewonnen, ich mache mir also auch keine Sorgen, wenn sich das Wetter bessert.»

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