Roberto Rolfo: «Die MV Agusta ist perfekt»

Von Kay Hettich
Roberto Rolfo: Wie geht es weiter?

Roberto Rolfo: Wie geht es weiter?

Haudegen Roberto Rolfo schenkte MV Agusta das erste Podium in der Supersport-WM. Der Italiener hält grosse Stücke auf die F3 675.

WM-Rang 6, zwei dritte Ränge in Donington und Jerez. Die Saison von Roberto Rolfo im Debütjahr der MV Agusta F3 675 in der Supersport-WM war sehr respektabel. Der ehemalige 250-ccm-Vizeweltmeister hat einen grossen Anteil am Erfolg, er genießt als Racer und Entwicklungsfahrer gleichermassen grossen Respekt. Sein Glanzstück war das Rennen in Donington, als er von Startplatz 16 bis aufs Podium brauste.

«Mir gefiel die F3 vom ersten Moment an als ich sie fuhr», schwärmt der 33-Jährige seinem diesjährigen Arbeitsgerät. «Sie ist perfekt beim Bremsen und verfügt über eine exzellente Fahrbarkeit. Ich glaube jeder der sie gefahren hat oder die Strassenversion besitzt, wird mir zustimmen. Auch ohne Tests versuchten wir, das Motorrad von Rennen zu Rennen zu verbessern. Besonders in den wichtigen Bereichen wie Beschleunigung und Zuverlässigkeit im Rennen machten wir grosse Fortschritte. Während wir auf den Strecken mit längeren Geraden zu kämpfen hatten, zeigten wir unser Potential auf den eher technischen Strecken wie Donington Park und Jerez

Trotz seiner guten Leistung hat Rolfo noch keinen Vertrag für 2014. MV Agusta kooperiert zukünftig statt mit ParkinGO mit dem russischen Yakhnich-Team, Teammanager Claudio Corsetti ist aber wie Rolfo Italiener. «Im Moment habe ich noch keine genaue Vorstellung über meine Zukunft, aber ich hoffe die Situation wird in den nächsten Wochen etwas klarer werden», sagt Rolfo. «Ich würde gerne mit MV weitermachen würde, eine tolle Firma die mit tollen Mitarbeitern die Entwicklung der F3 weiterbringt.»

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