Dominic Schmitter: «Supersport erlaubt keine Fehler»

Von Kay Hettich
Dominic Schmitter zeigte 2015 einige gute Rennen

Dominic Schmitter zeigte 2015 einige gute Rennen

Der Schweizer Dominic Schmitter absolviert in dieser Saison sein erstes permanentes Jahr in der Supersport-WM. Der Kawasaki-Pilot über Erfolge, Rückschläge und 2016.

Der 21-jährige Dominic Schmitter bestreitet dieses Jahr seine erste komplette Saison in der FIM Supersport Weltmeisterschaft und ist in acht von neun gefahrenen Läufen in den Punktplatzierungen gelandet. Nur beim Rennen im Donington Park musste er nach einem technischen Problem und Sturz einen Nuller hinnehmen.

Drei Rennen stehen noch aus und Schmitter liegt auf dem 14. Gesamtrang. Mit drei starken Läufen zum Abschluss der Saison liegen die Top Ten noch drin. Mit der offiziellen Website der Superbike-WM hat sich Schmitter über seine bisherige Rookie-Saison in der WorldSSP unterhalten.

Dominic, du fährst deine erste Saison in der FIM Supersport Weltmeisterschaft und fährst konstant um Punkte. Wie ist es dir bisher ergangen?

Diese Klasse ist extrem hart. Deshalb bin ich umso glücklicher, dass ich - wenn alles nach Plan läuft - konstant in den Punkten bin. Die Supersport WM erlaubt dir keine Fehler. Mann muss immer alles geben und sich bemühen.

Kann man sagen, dass der achte Platz in Aragón das Highlight war?

Bis jetzt ja. Aragón war eine der Strecken die ich kannte. Die meisten Strecken waren Neuland für mich, bis auf zwei, drei andere Strecken, wo ich erst ein mal vor zwei Jahren im Superstock 600 Cup schon gefahren bin.

Wie schwer ist es, sich in dieser harten Klasse zu etablieren?

Es ist sehr schwer. Man muss ein gutes Team haben, das an dich glaubt und immer will, dass man vorne dabei ist. Ich habe mit dem Team Go Eleven ein sehr gutes Verhältnis. Das Team bemüht sich sehr und es leistet gute Arbeit. Auch ich habe noch vieles, wo ich mich verbessern muss. Wir arbeiten daran.

Mit Jerez und Magny-Cours kommen jetzt noch zwei Rennstrecken, auf denen du letztes Jahr schon in der WSS in die Punkte gefahren bist. Was erwartest du dir dort? Und was geht beim Finale unter Flutlicht von Katar?

Ich warte eigentlich schon das ganze Jahr auf diese Rennen, denn ich kenne diese Strecken sehr gut. Ich erwarte von mir selbst Top Ten Plätze. Ich würde auch sehr gerne mein Highlight in Aragon übertrumpfen. Ich freue mich riesig auf Jerez! Von Katar habe ich leider keine Streckenkenntnisse, doch ich möchte auch dort gute Punkte mitnehmen. Es wird ein einzigartiges Erlebnis sein in der Wüste und in der Nacht zu fahren. Auf dieses Feeling freue ich mich schon sehr!

Du hast dieses Jahr nur einen Nuller geschrieben, ansonsten warst du konstant in den Punkten. Wie laufen damit die Verhandlungen für nächstes Jahr?

Leider war dieser Nuller - ich wäre gerne in jedem Rennen in den Punkten gewesen. Wegen eines technischen Problems war dieser Sturz leider nicht zu vermeiden. Ich weiß leider gar nichts von nächstem Jahr. Ich hoffe jetzt einfach auf sehr gute letzte drei Rennen und möchte am liebsten bei meinem Team Go Eleven bleiben - damit ich nächstes Jahr die Früchte meiner Arbeit aus dieser Saison ernten kann.

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