EAB Ducati mit Werksunterstützung und Alex Schacht

Von Kay Hettich
Alex Schacht, EAB und die Ducati Panigale R kennen sich bereits aus 2014

Alex Schacht, EAB und die Ducati Panigale R kennen sich bereits aus 2014

Der Supersport-Kategorie hat Alex Schacht den Rücken gekehrt. 2017 kehrt der Däne im niederländischen EAB Ducati Team in der Superstock-1000-EM ins Superbike-Paddock zurück.

Das niederländische EAB Team wird den meisten Superbike-Fans durch eine langjährige Verbundenheit zu Honda in Erinnerung sein, dem war auch. Teamchef Ferry Schoenmakers kümmerte sich um den Ten-Kate-Auftritt in der Superstock-600-EM und wurde 2012 mit Michael van der Mark Champion.

Aber das war einmal: EAB wechselte 2014 zu Ducati und fuhr mit Fabio Massei und Alex Schacht den Superstock-1000-Cup. Statt des Dänen kam 2015 der Niederländer Tony Covena zum Einsatz.

Zwei Jahre später fanden EAB und Schacht aber wieder zueinander und nahmen am Finalrennen der Spanischen Superbike Serie in Jerez teil. Schacht fuhr konkurrenzfähige Zeiten und heimste im zweiten Rennen den neunten Rang ein.

Der 23-Jährige trat zuletzt kürzer und begnügte sich mit der nationalen Superbike-Serie. «Ich musste im Kopf klar werden und herausfinden, was ich wirklich wollte», erklärte Schacht. «Mir war alles zu viel – mein Training, meine Familie, mein Team und mein Motorrad – darum bin ich ein ganzes Jahr gar keine Rennen gefahren. Aber irgendwann habe ich angefangen, dass alles sehr zu vermissen. Ich bin ohne Training in die Dänische Superbike Meisterschaft gegangen und war komplett außer Form, aber ich habe trotzdem zwei Jahre in Folge den Titel gewonnen.»

Mit der Superstock-1000-EM hat sich der Däne eine härter umkämpfte Meisterschaft ausgesucht. Sich durchzusetzen wird keine Selbstverständlichkeit sein. «Ich weiß, dass es eine schwere Saison wird, es sind viele schnelle Fahrer unterwegs und viele Teams werden von Werken unterstützt», grübelte der Ducati-Pilot.

Support von Ducati Corse erhält aber auch nach eigenen Angaben EAB Schacht Racing.

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