Portimão, Superpole: Vorteil Carrasco, Grünwald 12.

Von Kay Hettich
Kann sich Ana Carrasco bereits in Portimao zur Weltmeisterin krönen?

Kann sich Ana Carrasco bereits in Portimao zur Weltmeisterin krönen?

Während der Australier Tom Edwards die Superpole in Portimão souverän gewann, musste WM-Anwärter Luca Grünwald einen Rückschlag hinnehmen. Der KTM-Pilot geht nur als Zwölfter in das morgige Rennen.

In der Superpole beim Meeting der Supersport-WM 300 in Portimão ging es für den WM-Zweiten Luca Grünwald darum, sich einen Vorteil vor Leaderin Ana Carrasco zu verschaffen. Um die Poleposition konnten zwar beide nicht mitreden, doch die Spanierin hat mit Startplatz 9 die erste Entscheidung für sich entschieden. KTM-Pilot Grünwald wiederum kam in der 15-minütigen Session überhaupt nicht in Schwung und kam nur auf eine Zeit von 1:58,750 min – Startplatz 12 für den Deutschen. Kann Carrasco ihren Vorsprung auf Grünwald um weitere neun Punkte ausbauen, steht sie vorzeitig als Weltmeisterin fest.

Überraschend stark kam der Australier Tom Edwards vom niederländischen Benjan Team aus der Sommerpause. Der 17-Jährige aus Wellington spulte eine schnelle Runde nach der nächsten ab und lag zeitweise um über 0,3 sec auf Platz 1. Als einziger Teilnehmer blieb der Kawasaki-Pilot in 1:56,877 min unter der 1:57er Marke und startet 0,136 sec vor den Yamaha-Assen Dani Valle und Manuel Gonzales ins Rennen.

Jan-Ole Jähnig zog als Zweitschnellster der Superpole 1 weiter in die finale Session und wurde am Ende als Elfter bester Deutscher.

Wildcard-Pilot Alex Börner (er ist Deutsch-Spanier und lebt in Spanien) stürzte in der Superpole 1. Zuvor erreichte der Kawasaki-Pilot jedoch eine Rundenzeit von 1:57,902 min und geht damit von der ordentlichen 16. Position in das morgige Rennen.

Max Kappler, der bei Freudenberg KTM bereits für 2019 unterschrieben hat, qualifizierte sich in 1:58,774 mit lediglich auf Startplatz 29.

Übrigens: In Portimão ist ein Neffe von Supersport-Rekordweltmeister Kenan Sofuoglu. Der 15-jährige Bahattin Sofuoglu fährt Trasimeno Team eine Yamaha R3 und beendete die Superpole als 34.

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