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Misano: Wie gut ist der Deutsche Meister Toni Erhard?

Von Ivo Schützbach
Toni Erhard (li.) fährt erstmals in der WM

Toni Erhard (li.) fährt erstmals in der WM

Das Team Freudenberg KTM schickt bei der Supersport-300-WM in Misano mit Toni Erhard einen dritten Deutschen ins Rennen. Welche Erwartungen sein Teamchef an den IDM-Champion von 2018 knüpft.

2018 gewann Toni Erhard mit 17 Punkten Vorsprung die IDM Supersport 300. Kommendes Wochenende tritt der Sachse erstmals in der Weltmeisterschaft an, das KTM-Team Freudenberg bringt ihn als fünften Fahrer neben Victor Steeman, Koen Meuffels, Jan-Ole Jähnig und Max Kappler an den Start.

Nach vier von zwölf Rennen liegt Erhard in der Deutschen Meisterschaft nur auf dem achten Rang, beim Saisonstart auf dem Lausitzring konnte er mit einem zweiten Platz auftrumpfen.

«Auf dem Lausitzring waren wir als Team dabei und haben ihn unterstützt, da ging es ganz gut», erzählte Teamchef Carsten Freudenberg SPEEDWEEK.com. «In Oschersleben hatte er Probleme mit dem Fahrwerk, dort hatte er ein schwieriges Wochenende. Dort waren sein Vater und ein Mechaniker dabei, aber keiner vom Team. In Schleiz und Most sind wir wieder alle Mann vor Ort, wir glauben an Toni. Er hat gezeigt, dass er es kann.»

Was erwartest du von ihm bei seinem WM-Debüt in Misano? Freudenberg: «Ziel ist, an die Punkteränge ran zu kommen. Im Training wird es schwer für ihn, weil er nicht so der Qualifyer ist. Aber im Rennen hat er Stärken, er ist eine richtige Rennsau. Wir betreuen ihn in Misano innerhalb unserer Struktur. Das Hauptziel ist, direkt ins Rennen reinzukommen. Also im Qualifying in die Top-30 zu fahren, in seiner Gruppe in die Top-15. Wenn alles gut läuft, traue ich ihm Punkte zu.»

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