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Tourist Trophy: Wer soll Hutchinson schlagen?

Von Helmut Ohner
Ian Hutchinson ist in der Form seines Lebens

Ian Hutchinson ist in der Form seines Lebens

Bis jetzt gab es drei Solo-Rennen bei der TT 2010 und dreimal kletterte Ian Hutchinson auf das oberste Treppchen des Siegespodests.

Nach seinen Erfolgen im Superbike- und Supersportrennen entschied Ian Hutchinson auch das Rennen der Klasse Superstock für sich. «Diesen Sieg wollte ich unbedingt. Auf der letzten Runde hat mir mein Team bei Glen Helen einen Rückstand von fünf Sekunden angezeigt. Da wusste ich, dass ich alles riskieren muss», kommentierte Hutchinson seinen bereits dritten Sieg in der diesjährigen Tourist Trophy. Auf seiner entfesselnden Schlussrunde holte er sich auf seiner Padgetts Honda auch den Rundenrekord (17.18,91) und schaffte damit die erste Runde auf einer Superstockmaschine mit einem Schnitt von über 130 Meilen pro Stunde.

Mehr als drei Runden sah es nach einem sicheren Sieg für Ryan Farquhar aus, der zu Mitte des Rennens bereits 8,8 Sekunden in Front lag. Am Ende sollte es knapp nicht reichen. Lediglich 1,31 Sekunden trennten den Iren von seinem dritten TT-Erfolg. «Der zweite Platz hinter Ian ist fantastisch. Aber wenn ich mir das Ergebnis ansehe, weiss ich, dass mich heute die Nachzügler das Rennen gekostet haben. Dreimal wurde ich von ihnen auf der letzten Runde aufgehalten», zeigte sich der 34-jährige Kawasaki-Fahrer bitter enttäuscht.

Nach seiner grossen Enttäuschung vom Samstag, wo er im Superbikerennen in Führung liegend mit mechanischen Problemen aufgeben musste, durfte sich Conor Cummins über einen ausgezeichneten dritten Platz freuen.

Der Österreicher Toni Rechberger, der 1985 zum ersten Mal auf der Isle of Man am Start stand, konnte seinen einzigartigen Rekord bei der Tourist Trophy verteidigen. Bei seinem 32. Rennen sah der 51-jährige Elektrotechniker auch eben so oft die Zielflagge.

Rennergebnis – Superstock
1. Ian Hutchinson
2. Ryan Farquhar
3. Conor Cummins
4. John McGuinness
5. Guy Martin
6. Keith Amor
7. Ian Lougher
8. Michael Dunlop
9. Michael Rutter

10. Adrian Archibald
41. Hervé Gantner
45. Toni Rechberger
 

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