Sonoma: Cameron Beaubier feiert siebten Saisonsieg

Von Andreas Gemeinhardt
Cameron Beaubier: An diesen Anblick mussten sich seine Konkurrenten gewöhnen

Cameron Beaubier: An diesen Anblick mussten sich seine Konkurrenten gewöhnen

Alles läuft für Cameron Beaubier: Der Yamaha-Pilot gewann bei seinem Heimrennen in Sonoma beide Läufe der US-Superbike-Meisterschaft MotoAmerica und führt nun die Gesamtwertung überlegen an.

Die siebte Runde der US-Superbike-Meisterschaft MotoAmerica auf dem Sonoma Raceway war das Heimrennen des aktuellen Meisterschafts-Führenden Cameron Beaubier. Der 25-jährige Yamaha-Pilot überzeugte im ersten Lauf mit einer tadellosen Leistung und feierte seinen sechsten Saisonsieg. Sein Yamaha-Markenkollege Joshua Herrin bestätigte seine ansteigende Formkurve mit dem zweiten Platz vor Titelverteidiger Toni Elias (Suzuki).

Auch im zweiten Rennen machte Beaubier deutlich, dass er auf seiner Heimstrecke zurzeit kaum zu schlagen ist. Mit fast sieben Sekunden Vorsprung sicherte er sich seinen siebten Saisonsieg. Es ist der insgesamt 31. US-Superbike-Laufsieg des Kaliforniers und der vierte Triumph in Folge auf seiner Heimstrecke, damit hat Beaubier im Gesamtklassement nun 63 Punkte Vorsprung auf Elias, der im zweiten Lauf Zweiter wurde. Herrin landete auf dem dritten Platz.

«Das war ein absolut perfektes Wochenende», freute sich Beaubier anschließend. «Wir waren imstande, in jeder Trainings-Session ganz vorne zu liegen, das Qualifying zu dominieren und beide Rennen zu gewinnen. Es läuft bei mir im Augenblick richtig gut. Vor dem zweiten Rennen glaubte ich, dass ich mehr Gegenwehr von Toni Elias und Joshua Herrin zu erwarten hatte und überlegte, was wir noch verbessern könnten. Aber wir haben gar nicht viel an meinem Bike geändert.»

«Während des Rennens spürte ich sehr bald, dass ich erneut gute Chancen auf einen weiteren Sieg hatte. Alles hat gepasst und zurzeit genieße ich das Fahren auf meiner Yamaha sehr. Ich möchte meiner Crew danken, die einen wesentlichen Anteil an unserer derzeitigen Erfolgsserie hat. Ich muss auch oft an das vergangene Jahr denken, als ich an jedem Rennwochenende mindestens einmal am Boden lag. Heute bin ich sehr glücklich über die aktuelle Situation und will diesen Schwung in die letzten drei Saisonevents mitnehmen.»

«Bei mir lief es etwas besser als gestern», erklärte Elias. «Ich denke auch, dass die Pace im zweiten Rennen viel höher war. Mein Team hat einen guten Job abgeliefert und ich habe alles gegeben. Trotzdem ist der zweite Platz nicht das, was wir wollten, aber immerhin gelang uns eine Steigerung im Vergleich zum ersten Lauf. Ich denke, die Titelverteidigung kann ich langsam vergessen, trotzdem müssen wir weiterhin konzentriert arbeiten und versuchen, das Beste daraus zu machen.»

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