Black Falcon siegt beim siebten VLN-Lauf

Von Sören Herweg
Sieg für Black Falcon beim siebten VLN-Saisonrennen

Sieg für Black Falcon beim siebten VLN-Saisonrennen

Hubert Haupt, Maro Engel und Manuel Metzger triumphieren mit ihrem Mercedes-AMG GT3 beim 58. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen, während das Frikadelli Racing Team und Falken Motorsport das Podium komplettieren.

Das Black Falcon Trio Maro Engel, Manuel Metzger und Hubert Haupt konnte sich den Gesamtsieg beim siebten VLN Saisonrennen sichern. Nach Ablauf der vierstündigen Renndauer hatte die Mercedes-AMG GT3 Besatzung knapp 15 Sekunden Vorsprung auf den nächstbesten Kontrahenten. Man hatte gegen Rennende das Glück auf seiner Seite, da aufgrund einer längeren Code-60 Phase das gesamte Feld in den letzten Runden ausgebremst wurde und man sich somit einen finalen kurzen Boxenhalt sparen konnte.
«Das war heute ein sensationelles Rennen für uns, wir haben unseren ersten Tankstopp vorgezogen und lagen dann lange in Führung. Durch die Code 60 Phasen in den letzten Runden konnten wir genügend Sprit sparen und mussten auch keine weitere Rennrunde mehr absolvieren, so dass der Sprit gerade so gereicht hat. Maro und Manuel haben genauso wie die gesamte Mannschaft von Black Falcon einen Top-Job gemacht, so kann es ruhig weiter gehen», so Schlussfahrer Hubert Haupt nach dem Rennen.

Den zweiten Platz sicherten sich Norbert Siedler und Lance-David Arnold im Porsche 911 GT3 R des Frikadelli Racing Teams. Hier verlor man zu Beginn des Rennens etwas den Anschluss an den siegreichen Mercedes-AMG und konnte diesen bis zum Fallen der Zielflagge nicht mehr wieder aufholen. «Im Qualifying hat uns etwas die Pace gefehlt, deswegen sind wir nicht von ganz vorne gestartet und hatten somit ein leichtes Handicap, welches wir nicht mehr vollständig beseitigen konnten. Trotzdem haben wir heute gesehen, dass unsere Rennpace stimmt und das stimmt uns positiv für die letzten Saisonrennen», erklärte Norbert Siedler.

Die dritte Marke aufs Podium brachten Stef Dusseldorp und Peter Dumbreck im BMW M6 GT3 von Falken Motorsports. Peter Dumbreck: «Ich saß an diesem Wochenende zum ersten Mal seit einiger Zeit wieder hinterm Steuer des BMW und das Auto hat sich so gut wie schon lange nicht mehr angefühlt, vor allem unsere Reifen haben heute perfekt funktioniert. Stef und das ganze Team haben einen tollen Job abgeliefert, wir sind mit Platz drei sehr glücklich.»

Georg Weiss, Jochen Krumbach und Oliver Kainz holten im Ferrari 488 GT3 des Wochenspiegel Team Monschau den vierten Platz und konnten sich zusätzlich über den Klassensieg bei den GT3 Pro-AM Besatzungen freuen. Rang fünf ging an den zweiten Frikadelli-Porsche vor dem zweiten Wochenspiegel-Ferrari. Adam Osieka, Steve Jans, Marek Böckmann und Philip Hamprecht sahen im Porsche 911 GT3 R von GetSpeed Performance die Zielflagge als Siebte. Auf den Rängen acht und neun kamen die beiden BMW M6 GT3 von Walkenhorst Motorsport ins Ziel. Der neue Porsche 911 GT3 R, der an diesem Wochenende mit der Fahrerbesatzung Laurens Vanthoor, Nick Tandy und Martin Ragginger einen Testeinsatz für Falken Motorsport absolvierte, beschloss die Top 10.

Der nächste VLN Lauf findet in zwei Wochen statt, der 50. ADAC Barbarossapreis läutet dann den Schlussspurt der Langstreckenmeisterschaft ein.


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