Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Es geht wieder rund in der Langstreckenmeisterschaft

Von Sören Herweg
Der Rowe-SLS von Jan Seyffarth und Nico Bastian ist ein heißer Kandidat auf den Tagessieg

Der Rowe-SLS von Jan Seyffarth und Nico Bastian ist ein heißer Kandidat auf den Tagessieg

Nach achtwöchiger Pause steht am kommenden Samstag der dritte VLN-Lauf auf dem Programm

Die Fans der Langstreckenmeisterschaft haben sich den 22. Juni in ihrem Kalender sicherlich mit einem dicken Rotstift markiert, denn dann steht der erste Lauf nach dem 24h-Rennen auf dem Programm. Für die 44. Adenauer ADAC Simfy-Trophy haben schon über 180 Fahrzeuge eine Nennung abgegeben, davon kommen 16 aus der Klasse SP9 für Autos nach GT3-Reglement. Nachdem sie beim 24h-Rennen den dritten Platz holten, gehen Jan Seyffarth und Nico Bastian mit ihrem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Rowe-Racing als heißer Kandidat ins Rennen. Im zweiten Flügeltürer des Ölherstellers sitzen am kommenden Samstag Michael Zehe, Marko Hartung und Roland Rehfeld. Ein weiterer SLS kommt von CarCollection Motorsport.

Ebenfalls bestbesetzt gehen die beiden Timbuli-Racing Porsche 911 GT3 R ins Rennen über vier Stunden, mit Marc Hennerici, Christopher Brück, Norbert Siedler, Marco Seefried sowie Gaststarter Marc Basseng hat man fünf ausgesprochene Nordschleifenkenner als Piloten im Aufgebot. Nicht zu unterschätzen ist der Porsche von Falken-Motorsport, den sich Sebastian Asch und Martin Ragginger teilen. Bei Manthey-Racing setzt man je einen Porsche 911 GT3 R (Michael Illbruck/ Robert Renauer) und einen Porsche 911 GT3 Cup S (Marco Schelp/ Dominik Schwager) ein.

Phoenix-Racing, die den zweiten VLN-Lauf für sich entscheiden konnten schicken am kommenden Samstag zwei Audi R8 LMS ultra ins Rennen. Im einen Auto nehmen Christopher Haase und Harold Primat Platz, während sich Ferdinand Stuck, Johannes Stuck und Luca Ludwig im zweiten R8 die Lenkradarbeit teilen. Ein dritter R8 kommt von TwinBusch Motorsport für die Zwillinge Marc und Dennis Busch.

Ebenfalls ein Kandidat auf die vordersten Ränge ist der BMW Z4 GT3 von Uwe Alzen Automotive, den sich Teamchef Uwe Alzen mit Philipp Wlazik und Alexandros Margaritis teilt. Auf einem weiteren BMW Z4 GT3 von Walkenhorst Motorsport starten Henry Walkenhorst und Ralf Oeverhaus. Die Exoten in der SP9 kommen vom Dörr-Motorsport McLaren MP4-12C GT3 (Arno Klasen/ Rudi Adams) und durch den Ford GT von Jürgen Alzen und Artur Deutgen.

Der grün-gelbe Manthey-Porsche 911 GT3 RSR bleibt am Wochenende im Meuspather Firmensitz von Olaf Manthey, da die Porsche Werksfahrer andernorts aktiv sind bleibt der «Dicke» in der Garage. Sein etatmäßiger Stammpilot Jochen Krumbach steigt am Samstag ins Cockpit des Wochenspiegel-Porsches.

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